Alexander Wiesenegg ist sauer auf die Politik. Der Betreiber der Bürgerspital Weinstuben in Würzburg beschäftigt derzeit sieben Geflüchtete, ohne sie wäre der Betrieb aufgrund des Fachkräftemangels kaum aufrechtzuerhalten. Doch einer von ihnen soll jetzt nach Tunesien abgeschoben werden. Das Absurde: „Über ein verkürztes Visaverfahren darf ich innerhalb von vier Wochen andere Tunesier zum Arbeiten nach Würzburg holen“, sagt Wiesenegg.
Würzburg
Bayern wählt CSU und bekommt CSU/AFD Politik. Die sind auf sowas auch noch stolz. Es gibt doch auch anständige Menschen bei den "Christ-Sozialen". Wie geht's denen eigentlich damit? Haben die Angst um ihre Karriere, wenn sie den Mund aufmachen?
Diese asoziale „Abschiebe“-Praxis muss zur Chefsache gemacht und unverzüglich gestoppt werden. Das ganze ist mittlerweile ein politischer und gesamtgesellschaftlicher Skandal. Integrationswillige anständige Menschen, Kinder, afghanische Hilfskräfte etc. werden tagtäglich zum Opfer einer lebensfernen CSU-AfD-Träumerei. Ebenso die Polizei, die für diesen Popanz - mit hohen Kosten für den Steuerzahler - missbraucht wird. Wann remonstriert denn endlich einer?
Den Unsinn kann nur noch der Bayerische Innenminister Joachim Hermann stoppen wie im Fall Fabrice. Die Behörden in Bayern sind unfähig und inkompetent. https://www.mainpost.de/main-spessart/karlstadt/retzbach-fabrice-darf-bleiben-innenminister-joachim-herrmann-trifft-einzelfallentscheidung-zugunsten-des-gefluechteten-aus-der-elfenbeinkueste-110578929
Vielleicht lesen die hohen Herren und Damen der Regierung am Wochenende im Rebstock auch mal solche Berichte in der Lokalzeitung. Die derzeitige Abschiebewut im Land geht komplett an der Lebenswirklichkeit vorbei.
Als Erstes gehören die Entscheitungsträger die so einen Fall entscheiten abgeschoben, weil sie den Staat bzw. auch den Arbeitgebern, die sich bemühen ,nur Schaden zu fügen. Alban Winheim
Manche Maßnahmen im Rahmen der Asylpolitik sind nicht nachvollziehbar! Toll dass sich der Wirt so für seine Angestellten einsetzt! Hoffentlich muss das Bürgerspital nicht schließen, wenn es keine Angestellte mehr hat!
Er ist halt „greifbar“ und somit wird auch für die Statistik interessant. Es gäbe etliche, die sich nicht integriert haben und/ oder straffällig wurden deshalb abgeschoben werden sollten. R. Kremling
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