Sie haben mehr als 2000 Jüdinnen und Juden, die während der NS-Zeit verschleppt und ermordet wurden, ein Gesicht gegeben und ihre Geschichten erzählt: Das große Engagement der Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler der Klara-Oppenheimer-Schule für die Erinnerungskultur ist am Sonntag mit dem 31. Würzburger Friedenspreis belohnt worden. Die Mitglieder der Schulfamilie „sind in diesen Tagen Hoffnungsspender und Friedensstifter“, sagte Laudator Ricardo Altieri im fast voll besetzten Kleinen Saal des Mainfranken Theaters. An der Preisverleihung nahm auch Josef Schuster, der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, teil.
Würzburg
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