Das Landratsamt Würzburg gab am Samstag Entwarnung für das Würzburger Trinkwasser. Die zuvor nachgewiesenen Enterokokken sind durch die Chlorung des Wassers soweit verschwunden, dass ein Abkochen inzwischen nicht mehr notwendig ist. Was genau war zuvor passiert?
Wie diese Redaktion berichtete, wurden im Würzburger Trinkwasser sogenannte Enterokokken nachgewiesen. Dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit zufolge handelt es sich dabei um Bakterien, die Wund- und Harnwegsinfektionen auslösen können. Seit Mittwoch musste das Wasser musste daher in einigen Straßen in Würzburg vorsorglich abgekocht werden.
Hier muss das Trinkwasser in Würzburg nicht mehr abgekocht werden
Nun meldet das Landratsamt, dass das Wasser nun ausreichend gechlort ist und ein Abkochen daher nicht mehr notwendig ist. Weitere Tests auf Enterokokken verliefen negativ. Die Maßnahme werde auch in den kommenden zwei Wochen fortgesetzt, heißt es in der Pressemitteilung. Aktuell werde weiterhin untersucht, wie es zur Ausbreitung der Bakterien im Trinkwasser kommen konnte.
Diese Straßen in Würzburg waren betroffen:
- Spitalweg
- Sebastianisteig
- Mainleitenweg
- Johannisweg
- Spittelbergweg
- Maasweg
- Leutfresserweg
- Gertraud-Rostosky-Straße
- Weg zur Zeller Waldspitze
- Spessartstraße
- Gänsleinsweg
- Hexenbruchweg
- Winterleitenweg
- Höchbergerstraße
- Alte Höchberger Straße
- Würzburger Straße
- Oberer Burgweg
- Weg zur Neuen Welt
- Wolfgang-Lenz-Weg
- Kniebreche Steige
- Kleßbergsteige
Da habe ich mal ein paar Fragen: - Warum kümmert sich das Landratsamt um das Wasser der kreisfreien Stadt Würzburg? - Wo ist die Alte Höchberger Straße? (kenne ich nicht und kann ich nicht finden.) Und um mal kleinlich zu sein: Die Höchbergerstraße ist eigentlich die Höchberger Straße.
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