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Würzburg: Datenanalyse zur Würzburger OB-Wahl: 5 spannende Fakten über Stadtteile, Kandidierende und AfD-Wähler

Würzburg

Datenanalyse zur Würzburger OB-Wahl: 5 spannende Fakten über Stadtteile, Kandidierende und AfD-Wähler

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    Die erste Runde der OB-Wahl in Würzburg ist ausgezählt.
    Die erste Runde der OB-Wahl in Würzburg ist ausgezählt. Foto: Patty Varasano

    Martin Heilig gewinnt mit 39,6 Prozent der Stimmen die erste Runde der Würzburger OB-Wahl deutlich, schafft aber nicht die entscheidenden 50 Prozent. Am 18. Mai tritt der Grünen-Kandidat in der Stichwahl gegen Judith Roth-Jörg (23,9 Prozent) an. Für die CSU-Kandidatin war der Sonntagabend eine Zitterpartie: Nur 670 Stimmen trennen sie von der drittplatzierten Claudia Stamm (parteilos). Eva von Vietinghoff-Scheel (SPD) erreicht 14 Prozent. Mit Blick auf die Wahlbeteiligung und die Zahlen aus den Stadtteilen finden sich weitere spannende Details.

    Diskutieren Sie mit
    39 Kommentare
    Klaus B. Fiederling

    eigentlich schon komisch - einerseits zitieren Sie Bibelverse, andrerseits meckern Sie gegen CSU ??

    Andreas Haiduk

    ich vermisse den neutralen Bericht über die Wahl

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    Martin Deeg

    Alle anderen haben ihn gefunden. Das könnten Sie als Hinweis verstehen, wo das Problem liegt.

    Andreas Haiduk

    ein Schwarzer Tag für Würzburg .schlimmer hätte es nicht kommen können

    Klaus B. Fiederling

    vielleicht noch eines zur Wahl: Wer verursachte das vorschnelle Aus der Ampel-Koalition: Nicht FDP und SPD, sondern lediglich der Herr Habeck von den Grünen hat dabei viel dazugetragen, dass wir jetzt schon nach gut 3 Jahren wieder eine neue Regierung haben. Gut das die Grünen nicht mehr in der Regierung mit eingebunden sind.

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    Dietmar Eberth

    Sie verbreiten Fakenews. "Laut Berichten der Wochenzeitung Die Zeit und der Süddeutschen Zeitung plante die FDP jedoch wochenlang und viel akribischer als bisher bekannt auf ein Ende der Koalition hin. Die Führung der Partei habe diesen Fall bereits seit Ende September in geheimen Sitzungen besprochen und dafür Strategiepapiere anfertigen lassen, berichten die beiden Medien übereinstimmend. In einem internen Chat von FDP-Mitarbeitern sei der Tag des Koalitionsbruchs als "D-Day" bezeichnet worden." https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/ampelkoalition-bruch-schuldzuweisungen-100.html

    Markus Forster

    Habeck polarisiert, das ist bekannt. Ganz abgesehen davon, dass ich dazu anderer Meinung bin, ist Habeck nicht die Partei allein und Heilig ist auch nicht Habeck. Wir wollen ihm doch wohl zugestehen, eine eigene Persönlichkeit zu haben. Man sollte solche "schiefen" Analogien lassen, weil sie nicht sachlich sind. Und als Person ist er unabhängig von seiner politischen Farbe in Würzburg als ausgleichend bekannt. Nach dem Motto "Wir oder die" verfahren andere, inkl. Werkzeugkasten mit Begriffen wie "Ideologie" oder "Leistung". Und wenn es nicht verfängt, schimpft man auf die Medien und zieht sich in den Schmollwinkel zurück. Mich würde mal interessieren, was Herr Schuchardt eigentlich so über die Würzburger CSU und deren Wahlkampf im Geheimen so denkt. Er hat die Stadt als OB sehr gut repräsentiert, fast staatsmännisch zurückhaltend. Das nennt man Format. Er hat auch viel bewegt. Irgendwie bezeichnend, dass jemand von außerhalb kommen musste.

    Markus Forster

    Danke für den Fakten-Check inkl. Link. Leider ist es viel leichter, auf die Schnelle Plattitüden und Sonstiges rauszuhauen, während andere wie Sie sich die Mühe machen, dies zu widerlegen. Und natürlich weiß er, dass das in den Medien wochenlang das Thema war. Aber darum ging es ihm ja nicht. Wenn ich jetzt auch das "Bashing" in den Mund nehme, komme ich wohl nach seiner Ansicht wieder dem Alter näher, das ich natürlich gern immer noch hätte. Aber Sprache verändert sich, ebenso die politischen Herausforderungen, bundespolitisch wie regional. Das eine sollte man respektieren und das andere konstruktiv annehmen. Und v.a. nicht die Alterskarte spielen und der Jugend ein Mitspracherecht vorenthalten. Sonst wandern immer mehr Jüngere zur AfD ab, siehe die Wahlergebnisse nach Altersstufen bei der letzten Bundestagswahl. Im Übrigen: Auch bei der vorletzten Regierungsbeteiligung der Grünen waren es bekanntlich zwei Parteien. Abwahl heißt nicht grundsätzliche Unfähigkeit.

    Martin Deeg

    Was mich ärgert sind diese Nichtwähler, die zwar bei jeder Gelegenheit Fundamentalkritik üben aber wenn es darauf ankommt, zu bequem sind, demokratische "Minimalleistung" zu erbringen. Hätte Claudia Stamm nur 670 Stimmen mehr gehabt, hätte die CSU nicht mal die Stichwahl erreicht.

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    Jutta Nöther

    Stimmt. In so manch anderem Land wäre die Bevölkerung froh, wenn sie demokratisch wählen dürften. Und gerade ich als Frau sehe es als meine Pflicht ab, ein Recht wahrzunehmen, für das vor 100 Jahren mutige Frauen gekämpft haben und sogar gestorben sind. Aber auch ich kenne genügend Mitmenschen, die nur am Meckern sind, aber nicht wählen gehen und dann auch noch stolz drauf sind.

    Martin Deeg

    Ja, diese Form von "Dummstolz" ist unerträglich.

    Gerhard Müller

    Martin Heilig wird mit “Kooperation statt Konfrontation” die Stichwahl gewinnen und in Zukunft mit “einer Koalition der Willigen” Lösungen für die Zukunft suchen - alles andere ist Käse von gestern…

    Stefan Fuchs

    Ich hoffe als Schweinfurter nicht, das Würzburg eine "weibliche Remelė" bekommt. Wir können davon ein Lied singen.

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    Bernhard Jahnel

    Wie meinen Herr Fuchs ? Theater SW 62 Millionen € Ausgaben (€U/ BRD / Bayern/Unterfranken/SW( FC O5 Schweinfurt Stadion für Aufstieg in 3 Liga dann evtl 2026/27🫣 2 Liga Aufstieg 10 Millionen € aus Gewerbesteuereinnahmen Kreisfreie Stadt SW (die ausbleiben SW Unterfranken 2025/26/27) 🫣🫣🫣🫣🫣🫣🫣🫣🫣🫣🫣🫣🫣🫣

    Klaus B. Fiederling

    Bin mal gespannt, wer in Würzburg das Rennen am 18. Mai macht ob Grün oder Schwarz. Man kann nur hoffen, dass die Stimmen von Cl. Stamm an die CSUlerin weitergeben. Denn wenn Herr Heilig, dann seh ich für Würzburg raben schwarz.

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    Daniel Winter

    Finden Sie dieses Grünen-Bashing nicht langsam selbst langweilig?

    Lukas Gold

    Es ist schon erstaunlich welchen Machtumfang Sie einem Bürgermeister zutrauen, sodass er eine Stadt ins Grüne Verderben (mehr Aufenthaltsqualität, bessere Mobilität? - primär durch Steuerung dieser Themen) stürzen könnte. Zum Glück wählen die Menschen hier keinen König (Maggus), sondern einen Repräsentanten und Vorgesetzten für die Menschen, die im Rathaus arbeiten.

    Klaus B. Fiederling

    wenn ich mal fragen darf, Herr Winter, wie jung sind Sie? Bis lang hat jede Regierung die mit den Grünen zu tun hatte nicht lange gehalten. Siehe Bundesrepublik. Die Grünen sind keine Regierungspartei.

    Klaus B. Fiederling

    noch eines: man sollte auch andere Parteiwähler wie die Grünen achten. Was bedeutet Bashing? Bitte reden sie in deutscher Sprache, wie wir es alle als Kinder gelernt haben. Danke

    Dietmar Eberth

    "Die Grünen sind keine Regierungspartei." Einfach nur ganz großer, großer Quatsch. Schauen Sie sich die aktuellen Landesregierungen an: Baden-Württemberg (schon 2x wiedergewählt) Bremen (schon 2x wiedergewählt) Hamburg (schon 2x wiedergewählt) Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Schleswig-Holstein

    Georg Leitner

    Sehr geehrter Herr Fiederling, wenn Sie es schaffen, hier online Kommentare abzugeben, sollten Sie auch in der Lage sein, ein Fremdwort nachzuschlagen.

    Andreas Haiduk

    Das ist sehr richtig . und ich bin mir sicher das die stimmen von der Fr, Stamm zur CDU gehen , weil der Herr von den Grünen sogar schon als 2ter Bürgermeister genug Falsch gemacht hat

    Jutta Nöther

    Bashing bedeutet "gehässiges Gerede aufgrund von unqualifizierten Vorurteilen, welche von keinerlei intelligenter Sachkenntnis getrübt sind". Gern geschehen.

    Elisabeth Hofmann

    Also wenn die Stimmen zur CDU gehen sollen, dann landen sie im Nirwana Hier mit kommentieren und Mal wissen, welcher Partei Frau Jörg - Roth in Bayern zugehört. Und wenn die Stimmen der SPD Richtung Heilig gehen, dann ist die Wahl auch gelaufen

    Lukas Weidinger

    Danke für die Analyse dieses spannenden Wahltags. Für mich ist es auch ein Ergebnis von gestern, wie lohnend der Einsatz für unsere Stadt, unsere Demokratie und Politik sein kann. Großes Kompliment an Martin Heilig für eine saubere und so erfolgreiche Kampagne. So machen wir für die Stichwahl weiter :-)

    Steffen Cyran

    Interessant (und altbekannt), daß die Grünen ihre höchste Zustimmung in Grombühl und in der Sanderau erzielen. Warum? Weil da die Studenten zuhause sind. Somit eine bedenkliche (wenn auch unvermeidliche) Sache, daß diese Damen und Herren somit über die Entwicklung einer Stadt entscheiden, der sie in zwei/drei Jahren wieder den Rücken kehren....

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    Daniel Winter

    Bedenklich ist daran gar nichts, das ist Demokratie! Da könnten Sie genauso gut eine Altersgrenze fürs Wählen fordern, da alte Menschen somit über die Entwicklung einer Stadt entscheiden, die sie statistisch gesehen in ein paar Jahren nur noch von unten anschauen. Es hat schon seinen Sinn, dass jede Stimme gleich viel Wert ist.

    Peter Baltes

    Sehr geehrter Herr Cyran, Ihnen ist schon klar, dass es bei der OB-Wahl um eine PERSONENwahl geht?! Bei der die Bürger entscheiden, wem sie zutrauen, die Stadt in eine möglichst gute Zukunft zu führen? Prinzipiell auch unabhängig von den sonstigen jeweiligen Parteipräfernzen. Im 1. Wahlgang war das Ergebnis klar: Martin Heilig, der sich aus meiner Sicht seit Langem als kompetent, fair, vertrauenswürdig erwiesen hat, lag teilweise um 20, 30 (und mehr) Prozentpunkte vor seinen Mitbewerberinnen. Besonders ausgeprägt übrigens in der Altstadt (so gut die Ergebnisse in Grombühl und der Sanderau auch waren). Übrigens: Ich bin altersmäßig weit von den Studierenden in der Stadt entfernt. Und denke nicht im Traum daran, die wunderbare Stadt Würzburg noch einmal verlasssen zu wollen, habe also unbedingt auch ein persönliches Interesse daran, die Stadt in guten Händen zu wissen.

    Martin Deeg

    Klar, deshalb versucht die CSU-Clique ja auch quasi direkt nach Schließung der Wahllokale seit gestern konzertiert mit entsprechenden Statements - Roth, Eberth, Vogel - das Phantasma einer drohenden "links-grünen" Apokalypse zu zeichnen: vielleicht verfängt die Angstmasche ja bei ein paar ganz schlichten Gemütern auf dem Heuchelhof..... Auch das sagt allerdings nur etwas über den Charakter dieser CSU-Köpfe und diese Partei aus - und die Wähler von Frau Vietinghoff-Scheel und Claudia Stamm wird das eher nicht "überzeugen".

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    Andreas Haiduk

    gerade den Heuchelhof zu erwähnen sagt aus das sie kein Würzburger sind .

    Martin Deeg

    Ja, es gibt immer einen, der was zu sagen hat aber nicht in der Lage ist, einen vorausgesetzten Zusammenhang herzustellen.... Für Sie speziell also: den Heuchelhof erwähne nicht ich sondern die Wahlanalyse (die Sie offenbar nicht mal gelesen haben), auf die ich mich beziehe: ..."Gerade der Heuchelhof stand bei dieser Wahl wieder im Fokus. Bei der Bundestagswahl im Februar holte die AfD mit rund 30 Prozent dort ihr bestes Ergebnis in Würzburg."....

    Stefan Wolz

    Was hätten die Wahlanalysten gemacht, wenn Herr Heilig mit den Stimmen vom Heuchelhof die 50 % erreicht hätte?

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    Jutta Nöther

    Au wei, dann wären sie in blanke Argumentationsnot geraten... Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass sie auch diesen Fall in ein für sie genehmes Szenario umgedreht hätten.

    Guenther Rinke

    Rottendorf oder Rottenbauer?

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    Ralf Zimmermann

    Danke für den Hinweis, wir haben die entsprechende Stelle im Text korrigiert. Mit freundlichen Grüßen Ralf Zimmermann, Main-Post Digitales Management

    Klaus B. Fiederling

    hi lieber Günther, auch mal wieder zu Hause, schön! Bin auch hier des öfteren zu Hause. Hoffe ja letztlich, als nicht Würzburger dass die Stimmen von Frau Stamm das nächste mal überwiegend an die CSU-Kandidatin gehen, da ich sonst einen Kompost in Würzburg sehe, und alles, was man noch vorhat in die Schublade zwecks grüner Politik in Vergessenheit gerät. Prognose für Papst-Wahl: Ich schätze Reinhard Marx.

    Sebastian Hansen

    Also zumindest nach den Zahlen der Stadt Würzburg von gestern Abend hatte Claudia Stamm ihr bestes Ergebnis in Heidingsfeld mit 28 %.

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    Christoph Sommer

    Danke für den Hinweis, das stimmt. Wir haben die entsprechende Stelle angepasst. Viele Grüße Christoph Sommer Redaktion

    Manuela Göbel

    Da haben Sie recht, Herr Hansen. Danke für den Hinweis und Entschuldigung für den Fehler. Wir korrigieren das. Mit freundlichen Grüßen Manuela Göbel

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