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Würzburg: Explodierende Kosten beim Mainfranken Theater Würzburg: So groß sind Ärger und Überraschung im Stadtrat

Würzburg

Explodierende Kosten beim Mainfranken Theater Würzburg: So groß sind Ärger und Überraschung im Stadtrat

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    Riesenbaustelle, Riesenkosten: Blick ins Innere des Mainfranken Theaters Würzburg. im Herbst 2025.
    Riesenbaustelle, Riesenkosten: Blick ins Innere des Mainfranken Theaters Würzburg. im Herbst 2025. Foto: Thomas Obermeier

    Der Kostensprung ist gewaltig: Von 103 Millionen Euro auf 145,9 Millionen Euro sollen die prognostizierten Kosten für die Sanierung des Mainfranken Theaters Würzburg steigen. Diese Zahl stammt aus der Sitzungsvorlage der Stadt Würzburg für den Werksausschuss Mainfranken Theater, der am kommenden Mittwoch tagen wird. Zugleich weist die Stadtverwaltung in der Vorlage darauf hin, dass es sich bei dieser Summe ausdrücklich nicht um eine neue Abschätzung der Gesamtkosten handle. Die endgültigen Kosten würden demnach noch höher liegen. An diesem Freitag äußerten sich Würzburger Politiker auf Nachfrage zu den neuen Kostenschätzungen.

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    8 Kommentare
    Eugen Endres

    Herr Heilig, stoppen Sie diesen Wahnsinn!

    Erhard Zuber

    Unglaublich ... Verwaltung und der (alte) Stadtrat haben hier komplett versagt. Sofort die Notbremse ziehen, und kein Geld mehr ausgeben bis 2026 eine komplette und belastbare Aufstellung der Gesamtkosten vorliegt. Dann muss der NEUE Stadtrat entscheiden ob/wie es weitergeht. 200 Millionen für ein Stadttheater - das kann man doch keinem normalen Bürger mehr erklären.

    Klaus B. Fiederling

    Herr lass Hirn vom Himmel regnen! Sagte mal ein Bekannter von mir. Das Wievielfachehaben sich die ursprünglichen Baukosten schon vemehrt? Neubau wäre damals doch vernünftiger gewesen, und kostengünstiger allemal! Aber die Stadt hats ja. Oder wer sonst?

    Hans Sartoris

    Es darf eines nicht vergessen werden : Die Stadträt/Innen , die jetzt lamentieren , haben selbst Mehrheitsbeschlüsse gefasst unter anderem - zur Weichenstellung Sanierung statt Abriss - zum Verzicht auf externe professionelle Projektsteuerung - zur Beauftragung eines auf Entwurf spezialisierten Architekten mit allen Leistungsphasen der HOAI - zur organisatorischen Zuordnung der Bauherrenvertretung an das Kulturreferat bzw. die Theaterleitung - beide ohne jegliche Kompetenzen bei der Planung und Realisierung von großen Bauvorhaben - zur Einrichtung einer sogenannten task force ohne nennenswerte eigene Expertise Natürlich gab es auch negative externe Einflüsse : Corona , Lieferkettenstörungen, Baukostenentwicklung zum Beispiel , aber das ganze Ausmass der Misere ist zumindest anteilig eigenen politischen und strategischen Managementfehlern anzulasten . Jetzt müssen alle zusammen in München das Optimum herauszuholen und nicht anfangen, andere Projekte in Frage zu stellen

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    Martin Heberlein

    Wo war denn Herr Binder, der sich jetzt als Retter der städtischen Finanzen aufspielen will, damals, als alle die fatalen Beschlüsse, die Herr Saroris aufzählt, getroffen wurden?

    Jürgen Neuwirth

    Wie will man laut Stadtrat Roth den Architekten wechseln, wenn der Vertrag bereits läuft? Es muss doch immer das wirtschaftlichste Angebot angenommen werden. Abreißen und neu bauen wäre günstiger gewesen. Jetzt kommt schon das nächste Millionengrab. Straßenbahnen... Anstatt dass man neu ausschreibt und die zwei gelieferten Bahnen abschreibt, hält man wieder am Plan fest und das Desaster nimmt seinen Lauf.

    Ralf Eberhardt

    Der Skandal ist nicht, dass Kosten explodieren, sondern die Tatsache das die Volksvertreter unisono diese Veränderungen als akzeptabel finden. Natürlich jeder mit der ihm eigenen Partei-Argumentationssicht. Aber hier hat ja auch jeder nur die Stadtratsverantwortung und keine Weitere.

    Martin Friewald

    Stuttgart 21, BER und Würzburg schließt sich jetzt nahtlos an.

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