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Würzburg: Landrat Eberth sammelt Spenden für die Deutsche Kriegsgräberfürsorge und wirbt für gelebte Erinnerungskultur

Würzburg

Landrat Eberth sammelt Spenden für die Deutsche Kriegsgräberfürsorge und wirbt für gelebte Erinnerungskultur

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    Für Frieden, Demokratie und Menschlichkeit: Oberst im Generalstabsdienst Marc Richter (von links), Landrat Thomas Eberth und der Kreisvorsitzende des Bayerischen Soldatenbundes, Rainer Schmitt, sammeln beim Auftakt der Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge Spenden am Oberen Markt in Würzburg.
    Für Frieden, Demokratie und Menschlichkeit: Oberst im Generalstabsdienst Marc Richter (von links), Landrat Thomas Eberth und der Kreisvorsitzende des Bayerischen Soldatenbundes, Rainer Schmitt, sammeln beim Auftakt der Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge Spenden am Oberen Markt in Würzburg. Foto: Michael Grönert

    Mit einem Konzert des Heeresmusikkorps Veitshöchheim begann am Oberen Markt in Würzburg die diesjährige Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge in Unterfranken. „Wir bestatten die Toten, begraben aber nicht die Vergangenheit“, lautet dabei das Motto. Die bundesweite Sammlung ist jedes Jahr die wichtigste Spendenaktion der Kriegsgräberfürsorge, die sich um die Pflege von über 830 deutschen Grabstätten im Ausland kümmert und humanitäre Aufgaben wie die Suche, Bergung und würdige Bestattung von Kriegstoten wahrnimmt, heißt es in einer Pressemitteilung des Landratsamtes.

    Auch Landrat Thomas Eberth – seit Januar 2021 Kreisvorsitzender des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge – sammelte am Oberen Markt Spenden für die Erinnerungskultur. „Angesichts der vielen Krisen und Kriege unserer Zeit – vom andauernden Angriffskrieg in der Ukraine bis zu den neuen Gewaltausbrüchen im Nahen Osten – wird deutlich, wie unbeständig Frieden und Freiheit sind“, sagte Eberth, der sich über jede Münze in seiner Spendendose freute. „Gerade in diesen Zeiten müssen wir die Erinnerung an die Schrecken von Krieg und Gewalt wachhalten. Die Kriegsgräber mahnen uns, dass Frieden niemals selbstverständlich ist. Deshalb setzen wir uns als Volksbund und als Gesellschaft gemeinsam dafür ein, dass Verständigung, Menschlichkeit und Demokratie die stärkeren Kräfte bleiben.“

    Die Arbeit des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge

    Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge engagiert sich seit über 100 Jahren für die Pflege deutscher Kriegsgräberstätten im Ausland und übernimmt im staatlichen Auftrag vielfältige humanitäre und bildungspolitische Aufgaben. Unterstützt wird die Arbeit durch die Bundeswehr, die Länder und viele Ehrenamtliche in den Kreis- und Ortsverbänden, heißt es in der Pressemitteilung weiter.

    Mit den gesammelten Spenden werden unter anderem Pflegeeinsätze an Soldatenfriedhöfen, Bildungsprojekte sowie Begegnungen von Jugendlichen aus verschiedenen Ländern ermöglicht. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Friedens- und Bildungsarbeit mit jungen Menschen. (kgh)

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