In Würzburg sind etwa 600 mietbare E-Scooter von drei Anbietern Teil des Stadtbilds. Während manche Menschen die Elektroscooter nutzen, kritisieren andere die unübersichtliche Parksituation. E-Scooter sind im Vergleich zu E-Rollern leichter und kompakter. Sie dürfen maximal 20 Kilometer pro Stunde auf Radfahrstreifen oder Radwegen fahren, wie Maximilian Mühlrath vom Polizeipräsidium Unterfranken auf Anfrage mitteilt. Fehlen Radwege, müssen E-Scooter auf der Straße fahren. Das Sonderzeichen „Elektrokleinstfahrzeuge frei“ erlaubt ihnen die Durchfahrt etwa in Fußgängerzonen. Das Parken am Straßenrand und auf Gehwegen ist laut Mühlrath erlaubt, sofern eine Restgehwegbreite von 1,6 Metern eingehalten wird. Für die Nutzung sind weder ein Helm noch ein Führerschein nötig. E-Roller hingegen sind schwerer, größer und schneller. Laut Mühlrath gilt für diese Kleinkrafträder eine Zulassungs- und Fahrerlaubnispflicht. Sie dürfen nur auf der Fahrbahn fahren.
Würzburg
Die E-Scooter machen keine Probleme, aber die Fahrer und Fahrerinnen! Es ist nie das Fahrzeug (Auto, Fahrrad usw.) sondern immer das Benehmen und Agieren der Nutzer. G. Rosenkranz-Höhn
Die Scheuerlinge (Dankeschön für die Bereicherung des städtischen Raumes mit diesen E-Scootern) dienen letzlich dazu, die Strassen unsicherer zu machen und die offiziellen Unfallstatistiken negativ zu beeinflussen.
Dem stimme ich vollumfänglich zu. Diese Dinger werden in Würzburg und auch anderen Städten - auch in Rom, wo ich die letzten Tage war - mittlerweile zu einem Riesenproblem. Gruß Klaus Habermann, Estenfeld !
einfach weg mit den Dingern, die stehn schon überall rum und jeder kann mit dem Zeug fahren. Dafür gibt die Stadt Geld aus, schon echt peinlich
Elektro Müll. Fahrend, stehend, liegend. Sie fahren, stehen und liegen prinzipiell immer dort, wo sie nicht hingehören. Nutzung und Nichtnutzung erfolgen überwiegend rücksichtslos. Bitte schnell umweltgerecht entsorgen.
Keiner würde auf die Idee kommen einen Mietwagen nach Gebrauch einfach stehen zu lassen und der Mietwagenverleiher kümmert sich um Rücktransport. Welcher I. ist nur auf so eine Schnapsidee gekommen? Das ganze wird nur noch durch den Verbrauch - besser Abfall - von jährlich fast 3 Milliarden Coffee-to-go-Einwegbecher in Deutschland getoppt
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