Mit steigenden Temperaturen wächst auch die Sorge um ältere Menschen. Denn Hitzewellen können gerade für Senioren schnell lebensbedrohlich werden. Um dem entgegenzuwirken, hat die Seniorenvertretung der Stadt Würzburg gemeinsam mit dem ärztlichen Kreisverband und dem Klimareferat das sogenannte „Hitzetelefon“ ins Leben gerufen. Die Idee: Ehrenamtliche rufen während Hitzetagen ältere Menschen an, erinnern sie ans Trinken, geben Tipps zum Kühlen der Wohnung und leisten Hilfestellung.
„Wir haben in Deutschland jedes Jahr mehrere tausend Hitzetote. Letztes Jahr waren es mindestens 3000“, erklärt Hendrik Lütke, Geschäftsführer Seniorenvertretung der Stadt Würzburg.
Würzburg
Ich könnte einige hiesige Leserbriefschreiberlinge benennen, denen solche Hetzaktionen durchaus zuzutrauen sind. Übrigens trinken manche Senioren auch deshalb zu wenig, weil es medizinische Probleme mit der Blasenkontrolle gibt.
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