Die großen Solar- und Windanlagenprojekte in der Region sollen den Landkreis Haßberge unabhängig machen bei der Energieversorgung. Doch der grüne Strom kommt auch mit Nachteilen. Photovoltaikanlagen liefern nachts keine Energie und Windräder stehen still, wenn Flaute herrscht. Um diese Schwachstellen und auch Überschüsse auszugleichen, plant das Unternehmen Max Solar einen großen Stromspeicher im Aidhäuser Ortsteil Kerbfeld. Projekte wie dieses sollen das Netz stabilisieren und die Energiewende voranbringen.
Aidhausen
Wär es nicht besser den Speicher auf Industriebrachen anzusiedeln an statt wieder wertvolles Ackerland zu betonieren? Ist das zu betonieren von Ackerland ökologisch und nachhaltig? oder geht es nur um den Profit?
Stromspeicher sind eine absolute Notwendigkeit zum Ausgleich von Strombedarf und volatilem (zufälligem) Stromangebot aus Wind und Sonne. Also nicht unsinnig, im windarmen Bayern die Landschaft mit uneffekiven Windrädern und stundenweiser PV überschwemmen, sondern richtigerweise erstmal für eine ausgleichende Energieverteilungsstruktur sorgen! "Sonne und Wind kosten nichts". Im Gegensatz zu diesem naiven Ausspruch kostet die Umsetzung in Stromerzeugung und (...-speicherung...) aber sehr viel. Im Artikel wird als Investition ein mittlerer zweistelliger Millionenbetrag genannt, also rund 50 Mio. EURO. Diese Investition und die laufenden Betriebskosten gehen betriebswirtschaftlich in die Speicherkosten und im weiteren in die Energiekosten ein. Den Stromkunden interessiert, welche Speicherkosten je kWh für ihn entstehen. Es werden ja weitere Berichte über Energiespeicher folgen. Könnte da die Main Post mal nach den effektiven Speicherkosten je kWh fragen?
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