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Ebern: „Jugend entscheidet-Akademie“: Ebern ist dabei

Ebern

„Jugend entscheidet-Akademie“: Ebern ist dabei

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    Die Stadt Ebern nimmt an der „Jugend entscheidet-Akademie“ teil.
    Die Stadt Ebern nimmt an der „Jugend entscheidet-Akademie“ teil. Foto: Lorenz Thomas (Archivfoto)

    Die gemeinnützige Hertie-Stiftung bietet unter dem Titel „Jugend entscheidet-Akademie“ ein Fortbildungsprogramm für Kommunen an. Wie Eberns Bürgermeister Jürgen Hennemann (SPD) in einer Pressemitteilung berichtet, hat sich die Stadt heuer zum zweiten Mal, nach einem erfolglosen Versuch 2024, für einen der 35 Plätze der „Jugend entscheidet-Akademie“ beworben. Diese biete Unterstützung beim Thema Jugendbeteiligung durch externe fachliche Beratung vor Ort, um Jugendliche für Kommunalpolitik und Demokratie zu begeistern.

    Im Mai sei die Zusage erfolgt. Velburg in der Oberpfalz und Ebern seien die einzigen Vertreter aus Bayern. „Wir möchten in Ebern schon lange Jugendbeteiligung einführen und dauerhaft verankern“, äußert sich Hennemann in der Pressemitteilung. „Wir vernehmen einen Bedarf zur Jugendbeteiligung, haben aber noch nicht den richtigen Weg gefunden. Wir möchten nun mit der zielgerichteten Vorgehensweise und professioneller Unterstützung die Change nutzen, Jugendbeteiligung zu etablieren.“

    Bundesforum in Berlin im September

    Die „Jugend entscheidet-Akademie“ besteht aus drei Elementen: einem Bundesforum in Berlin, digitalen Workshops über ein Jahr hinweg sowie Möglichkeiten, sich im Rahmen von analogen und digitalen Treffen auszutauschen. Das Bundesforum vom 24. bis 26. September macht den Auftakt. Aus jeder der 35 teilnehmenden Kommunen nimmt laut Pressemitteilung der Bürgermeister oder die Bürgermeisterin sowie ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin aus der Verwaltung oder der Jugendarbeit daran teil.

    Nach der Teilnahme am Bundesforum werden die teilnehmenden Kommunen ein Jahr lang digital begleitet. Die interaktiven Workshops und Austauschformate machen fit für die Umsetzung eigener Projekte, wie es weiter heißt. Bei regionalen Treffen bestehe die Möglichkeit, erfahrene Kommunen zu besuchen und sich mit Akteurinnen und Akteuren vor Ort auszutauschen. So soll es gelingen, gemeinsam neue Wege zu gehen und die Jugendbeteiligung voranzubringen.

    „Wir sind gespannt auf den Input und die professionelle Begleitung, um Jugendbeteiligung auch in Ebern und der Baunach-Allianz anzugehen und fest zu verankern“, erklärt Bürgermeister Hennemann. Die Jugendlichen sollen die Stadt Ebern und deren Zukunft mitgestalten. „Wir möchten, dass sie sich stärker als Teil der Stadt verstehen und sich aktiv in die Gestaltung und in die Kommunalpolitik unserer Stadt einbringen.“ (bex)

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