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Ebern: Nazi als Namensgeber: In Ebern regt sich Widerstand gegen den Umgang mit der Nikolaus-Fey-Straße

Ebern

Nazi als Namensgeber: In Ebern regt sich Widerstand gegen den Umgang mit der Nikolaus-Fey-Straße

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    Die Nikolaus-Fey-Straße in Ebern: In der Bevölkerung regt sich Widerstand gegen den Straßennamen, denn Nikolaus Fey war als Nazi mitverantwortlich für Kriegsverbrechen.
    Die Nikolaus-Fey-Straße in Ebern: In der Bevölkerung regt sich Widerstand gegen den Straßennamen, denn Nikolaus Fey war als Nazi mitverantwortlich für Kriegsverbrechen. Foto: Peter Schmieder

    Der Stadtrat hat entschieden: Die Nikolaus-Fey-Straße in Ebern darf ihren Namen behalten, und auch Hinweistafeln, die über die dunkle Vergangenheit des Namensgebers aufklären, werden nicht angebracht. Ein Beschluss, wohl über mehrere Parteien hinweg, der zumindest bei Teilen der Bevölkerung für Kopfschütteln sorgt. Denn Nikolaus Fey war ein Nationalsozialist. Aus eigenem Antrieb unterstützte er die Hitler-Diktatur und arbeite im Dienst des Regimes.

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    2 Kommentare
    Dietmar Eberth

    "Das Thema sei in der Sitzung „ausführlich beraten und ordnungsgemäß beschlossen“ worden. Innerhalb der CSU-Fraktion sei die Sache „verantwortungsvoll diskutiert“ worden." "Verantwortungsvoll", so kennen wir die CSU. 🤣 Ähnlich wie schon bei der nicht stattgefundenen Richterwahl im Bundestag. Die Hinweisschilder sind der absolute Krampf. Soll das Gewissen beruhigen, nicht lesbar und nur Geldschneiderei https://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/diskussion-um-nationalsozialist-nikolaus-fey-so-denken-unternehmer-in-der-strasse-ueber-eine-umbenennung-art-11286092 Pasta. Umbennen und fertig

    Peter Koch

    Ich bin mir sicher, dass die Ratsmitglieder nicht aus Unwissenheit so abgestimmt haben. Die haben ganz einfach keinerlei Bewusstsein für eine Abgrenzung gegen den Nationalsozialismus und seine Nachfolgeorganisationen. Und ich will nun wirklich den Ratsmitgliedern nicht Unwissenheit unterstellen, so wie es die Kreisheimatpflegerin angeblich tut. Es wäre ja undenkbar, dass Stadträte ahnungslos in eine Abstimmung gehen.

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