Im Rahmen der Erlebniswochen Zukunftsklima fand in Maya's Unverpacktladen und Café in Hofheim ein spannender und informativer Vortragsnachmittag statt. Prof. Dr. Christian Schulz referierte zum Thema „Klimawandel und Gesundheit“ und ging dabei auf die vielfältigen gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels ein. Der Vortrag verdeutlichte, dass die Klimaveränderungen nicht nur die Umwelt beeinträchtigen, sondern auch direkte gesundheitliche Folgen haben. Hitzeperioden, neue Infektionskrankheiten und Luftverschmutzung gehören zu den großen Herausforderungen, denen sich die Gesellschaft stellen muss. Gleichzeitig zeigte der Vortrag, dass es vielfältige Möglichkeiten gibt, durch klimapolitisches Handeln sowohl das Klima als auch die Gesundheit zu schützen – sogenannte Co-Benefits, wie etwa umweltfreundliche Mobilität oder eine pflanzenbasierte Ernährung. Diesen Ansatz griff Inhaber Christian Wittmann auf und gab einen exklusiven Einblick in Maya’s Unverpacktladen und Café. Bei Kaffee und Kuchen wurde in angeregten Gesprächen darüber diskutiert, wie ein gesunder und nachhaltiger Wandel konkret aussehen kann – sowohl auf individueller als auch auf gesellschaftlicher Ebene. Dabei wurde deutlich, dass im Landkreis Haßberge schon viele gute Ansätze und positive Entwicklungen vorhanden sind, die sowohl dem Klima als auch der Gesundheit zu Gute kommen. Passend dazu übergaben Johannes Kiep von der AOK Bayern, Franziska Schmoll von der Gesundheitsregion plus Landkreis Haßberge und Klimaschutzkoordinatorin Nora Gnilke im Rahmen der Veranstaltung eine UV-Indextafel an Bürgermeister Alexander Bergmann. Die Tafel wird zukünftig im Hofheimer Freibad platziert werden, um Gäste auf die tagesaktuelle UV-Belastung hinzuweisen und über entsprechende Schutzmaßnahmen zu informieren. Die Veranstaltung stellte unter Beweis, dass Nachhaltigkeit auch Spaß macht und schon vermeintlich kleine Handlungen eine große Wirkung entfalten können. Alle Beteiligten waren sich einig, dass der Themennachmittag ein großer Erfolg und ein wichtiger Schritt war, um das Bewusstsein für die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels zu schärfen und gleichzeitig Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
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