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Junkersdorf an der Weisach: Motorspritze ein "perfektes Geburtstagsgeschenk"

Junkersdorf an der Weisach

Motorspritze ein "perfektes Geburtstagsgeschenk"

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    Prädikant Volker Sauerteig erteilt der neuen Motorspritze der Feuerwehr Junkersdorf den kirchlichen Segen, assisstiert von Marion Schleicher und dem „Feuerwehr-Nachwuchs“.
    Prädikant Volker Sauerteig erteilt der neuen Motorspritze der Feuerwehr Junkersdorf den kirchlichen Segen, assisstiert von Marion Schleicher und dem „Feuerwehr-Nachwuchs“. Foto: Simon Albrecht

    Die neue Motorspritze der Freiwilligen Feuerwehr Junkersdorf an der Weisach (Gemeinde Pfarrweisach) hat am Sonntag den kirchlichen Segen erhalten. Im Rahmen des Jubiläums 150 Jahre Feuerwehr fand am Vormittag ein Festgottesdienst statt, den Prädikant Volker Sauerteig hielt. Als Festhalle diente die Maschinenhalle der Firma März, auf deren Vorplatz ein aufwendiges Ambiente von vielen Helfern installiert worden war. Für ihn, Sauerteig, sei es „ein großer Segen, dass Menschen bereit sind, sich für andere einzusetzen“, so wie die 34 Aktiven der Feuerwehr Junkersdorf. In seiner Predigt erinnerte der Prädikant an die ICE-Tragödie bei Eschede im Jahr 1998 mit über 100 Toten und versetzte sich in die Arbeit der vielen Retter dort – vor allem auf die psychische und körperliche Belastung. So ähnlich ergehe es manchen Feuerwehrleuten, wenn sie zu Bränden oder Verkehrsunfällen mit menschlichen Tragödien gerufen würden. Assistiert von Marion Schleicher und einiger Kinder erteilte er der Motorspritze den kirchlichen Segen. Ein Zeichen der Verbundenheit der Feuerwehren: Die Fürbitten verlasen die Kommandanten der Feuerwehren aus der Gemeinde. Der Gottesdienst wurde vom Posaunenchor Altenstein (Leitung Andreas Binger) musikalisch gestaltet. Stellvertretender Landrat Michael Ziegler ging kurz auf die 150-jährige Geschichte der Feuerwehren in Bayern ein und bezeichnete die neue Motorspritze „ein perfektes Geburtstagsgeschenk“. Kreisbrandinspektor Jonas Ludewig gratulierte ebenfalls zum Jubiläum und hob in seiner Rede hervor, dass in Bayern 96 Prozent der Feuerwehrleute ehrenamtlich tätig seien. Bürgermeister Markus Oppelt hoffte, die neue Spritze würde „mehr zu Übungen als zu ernsthaften Einsätzen“ eingesetzt. Die Kosten für das neue Gerät gab er mit 14.000 Euro an, dazu käme ein finanzieller Zuschuss vom Staat, sodass für die Gemeinde Pfarrweisach 9.500 Euro übrig blieben. Kommandant Steffen März lobte die hohe Unterstützung beim Aufbau des Fest-Areals. „Jung und Alt aus dem Dorf haben jeden Tag mitgearbeitet – es war fantastisch". Sein Dank galt der Gemeinde Pfarrweisach für den Kauf der Spritze.

    Die Kommandanten der Feuerwehren aus der Gemeinde verlasen die Fürbitten.
    Die Kommandanten der Feuerwehren aus der Gemeinde verlasen die Fürbitten. Foto: Simon Albrecht

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