Zum 25-jährigen Jubiläum der Umweltbildungsaktion BayernTourNatur luden die Ranger des Naturparks Steigerwald vor einigen Tagen zu einer Wanderung in den Naturwald Knetzberge-Böhlgrund ein. Am Parkplatz am Marswald wurden die rund 30 Wanderer durch den stellvertretenden Naturpark-Vorsitzenden Landrat Schneider begrüßt. Er gratulierte der Initiative BayernTourNatur des bayerischen Staatsministeriums für Umwelt- und Verbraucherschutz, über die seit 25 Jahren Naturführungen in allen Regionen Bayerns angeboten werden. Auch das Projekt Wanderregion Steigerwald, in dessen Rahmen in den vergangenen Jahren ca. 4000 km Wanderwege neu überplant und ausgeschildert wurden, stellte Landrat Schneider vor und bezeichnete es als großartige Gemeinschaftsleistung von Projektleitung, Gemeinden, Naturpark und den ehrenamtlichen Wanderwarten.
Knetzgaus Bürgermeister Paulus und Oberaurachs 2. Bürgermeister Albert luden in ihren Grußworten zum bewussten Naturerlebnis ein, die Ruhe und Natur des Steigerwalds als Gegenpol zu Touristenmassen in Bamberg oder Würzburg. Nach dem Empfang mit regionalem Secco und Zwiebelkuchen startete die Wandergruppe unter Führung der Naturpark-Ranger Alexander Schneider und Verena Kritikos in Richtung Zell am Ebersberg. Auf der „Steigerwald-Runde Schlangenweg“ ging es auf halber Höhe entlang von Schluchten und Bachtälern durch den herbstlichen Wald, wo sich nicht nur Spuren des Künstlers herman de vries, sondern auch eine Fülle von Pilzen am Wegesrand entdecken ließen.
Nach dem steilen Aufstieg zum Beerberg ging es übers Rennerkreuz zurück zum Ausgangspunkt der insgesamt gut zwölf Kilometer langen Wanderung. Über den guten Anklang der Veranstaltung freute sich Sandra Baritsch, Geschäftsleitung des Naturparks Steigerwald, sehr: „Unser Anliegen – den Menschen die Natur- und Kulturlandschaft des Steigerwalds nahezubringen– konnten wir heute erneut mit viel Leben füllen. Dank der Unterstützung des Umweltministeriums sowie unserer lokalen Partner Franken Brunnen, dem Weingut Hans Wirsching und der Naturbäckerei Oppel war es nicht nur eine informative, sondern auch sehr genussvolle Wanderung.“

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