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SCHWÜRBITZ: Brandeinsatz am Autohaus Engelhardt Schwürbitz

SCHWÜRBITZ

Brandeinsatz am Autohaus Engelhardt Schwürbitz

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    Viele Feuerwehrleute arbeiteten Hand in Hand, so dass der Einsastz schnell und erfolgreich beendet war.
    Viele Feuerwehrleute arbeiteten Hand in Hand, so dass der Einsastz schnell und erfolgreich beendet war. Foto: Horst Habermann

    Am Mittwoch um 18 Uhr ging bei der integrierten Leitstelle in Coburg die Meldung ein: „Brand beim Autohaus Engelhardt in Schwürbitz, eventuell gibt es auch eingeschlossene und verletzte Personen.“

    Bereits wenige Minuten später fahren die Löschfahrzeuge aus Schwürbitz, Lettenreuth und Marktzeuln mit Blaulicht und Martinshorn an das Autohaus heran, wobei der Innenhof mit Werkstatt und weiteren Gebäudebereichen von den Feuerwehrleuten gleich in Augenschein genommen wird. Schnell wird klar, es sind vermutlich eingeschlossene und verletzte Personen zu retten.

    Zügig wurde die Schlauchleitung gelegt.
    Zügig wurde die Schlauchleitung gelegt. Foto: Horst Habermann

    Nachdem die Verkehrssicherheit in der Michelauer Straße gegeben ist, wird sofort eine Schlauchleitung von der Feuerwehr Lettenreuth vom nahe gelegenen Rudufersee zum Autohaus gelegt. Die weiteren Feuerwehren aus Schwürbitz und Marktzeuln machen sich derweil an die Arbeit zu den Außen- und Innenhöfen mit den jeweiligen Gebäudeteilen.

    Unter schwerem Atemschutz haben Feuerwehrleute einen Verletzten aus dem Übungsobjekt gerettet.
    Unter schwerem Atemschutz haben Feuerwehrleute einen Verletzten aus dem Übungsobjekt gerettet. Foto: Horst Habermann

    Vier verletzte Personen schnell gerettet

    Kevin Lindner, der stellvertretende Kommandant aus Schwürbitz, ist der Einsatzleiter der Übung für den arbeitsbedingt verhinderten Kommandant Marcel Heine. Die „Opfer“ werden von Mitgliedern der Jugendfeuerwehr gespielt. Vier verletzte Personen werden in den verschiedenen Werkstattbereichen von den Atemschutzträgern gefunden, gerettet und in Sicherheit gebracht.

    Auch der verletzte Atemschutzträger wurde rasch versorgt.
    Auch der verletzte Atemschutzträger wurde rasch versorgt. Foto: Horst Habermann

    Einsatzleiter Kevin Lindner lässt vorsichtshalber nochmals nachsehen. Und tatsächlich gibt es einen verunfallten Atemschutzträger. Auch diese eine Person ist schnell gefunden und der imaginäre Brand binnen kurzer Zeit gelöscht. Der gesamte Einsatz hat am Ende gerade einmal 45 Minuten gedauert.

    Bei der Großübung gab es viel zu tun.
    Bei der Großübung gab es viel zu tun. Foto: Horst Habermann

    Unter den Augen des Kreisbrandinspektors

    „Die Übung ist sehr gut verlaufen“, so Einsatzleiter Kevin Lindner, der sich bei allen Feuerwehrleuten aus Schwürbitz, Lettenreuth und Marktzeuln bei der kleinen Abschlussbesprechung bedankt. Unter den Zuschauern haben sich auch einige Feuerwehrfunktionsträger wie Kreisbrandinspektor Hermann Schubert und Kreisbrandmeister Tobias Winterbauer eingefunden.

    Wasser marsch auf dem Gelände des Autohauses Engelhardt.
    Wasser marsch auf dem Gelände des Autohauses Engelhardt. Foto: Horst Habermann

    „Die neue Imagekampagne Landesfeuerwehrverbandes Bayern gibt den Menschen im Ehrenamt ein Gesicht“, heißt es in einer Pressemitteilung des Verbandes. Jedes Jahr im September findet die Aktionswoche der bayerischen Feuerwehren statt, in diesem Jahr zeitgleich mit der besagten Imagekampagne des Landesfeuerwehrverbandes. Unter diesem Motto stand auch die Feuerwehr-Aktionswoche im Landkreis Lichtenfels und am Mittwochabend die Übung in Schwürbitz.

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