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Gemünden: Die Gemündener verschonten im Bauernkrieg die Scherenburg und kamen glimpflich davon

Gemünden

Die Gemündener verschonten im Bauernkrieg die Scherenburg und kamen glimpflich davon

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    Im Bauernkrieg brannten die aufständischen Bauern Burgen nieder und plünderten Klöster und Kirchen, an die hohe Abgaben zu leisten waren.
    Im Bauernkrieg brannten die aufständischen Bauern Burgen nieder und plünderten Klöster und Kirchen, an die hohe Abgaben zu leisten waren. Foto: Ulrich Wagner/Hauptstaatsarchiv München

    Vor 500 Jahren wurde auch der Gemündener Raum in den Bauernkrieg verwickelt. In Gemünden selbst blieb es aber relativ ruhig. Der Gemündener Oberamtmann des Würzburgischen Hochstifts Friedrich von Schlitz berichtete zunächst nach Würzburg, dass sich die Bürger von Gemünden „als fromme, gehorsame Leute halten wollen, begehren aber Blei und eine Tonne Pulver“, wie Max Riedmann in seinem Buch „Heimat. Aus Geschichte und Volksleben des Kreises Gemünden“ schrieb. Aus Würzburg kam jedoch eine ablehnende Antwort, da schon mehrere Burgen und Städte mit Pulver, Blei und Büchsen versehen worden seien, aber alles in die Hände der Feinde gefallen sei.

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