Auf Einladung der CSU-Kreisräte Theo Dittmaier und Maria Hossmann führte die diesjährige Orchideenwanderung nach Gössenheim, in das Naturschutzgebiet rund um die Ruine Homburg. Auch die Besichtigung der 1000 Jahre alte Burganlage stand auf dem Programm, berichtet die Partei in einer Pressemitteilung, der folgende Informationen entnommen sind.
Die Naturführer Gudrun Karle und Edmar Rothaug führten die 47 Teilnehmenden in die Welt der heimischen Orchideen ein. Im Naturschutzgebiet um die Ruine Homburg wachsen auch andere seltene Pflanzen.. Nebeneinander gedeihen Arten aus der Kältesteppe Asiens und aus dem Mittelmeerraum. Seltene Exemplare sind Küchenschellen, Federgras, Esparsette und der Blaugrüne Faserschirm. Die geschützte Mops-Fledermaus hat in den Kellern der Ruine ihre Heimat.
Die Teilnehmer der Wanderung erlebten die Burganlage als Symbiose von Denkmal- und Naturschutz in einem der letzten unterfränkischen Steppenheidegebiete. Erich Fenn, zweiter Bürgermeister der Gemeinde Gössenheim, erläuterte die Historie sowie die Aufgaben der Gemeinde als Besitzer der Ruine Homburg. Bürgermeister Klaus Schäfer verköstigte mit seinem Team die Gäste. (mm)
Sehr geehrter Herr Fünkner, vielen Dank für Ihren Hinweis, der Artikel sollte jetzt unter dem richtigen Ort erscheinen! Mit herzlichen Grüßen Johannes Porombka, Digitales Management
Kleiner Hinweis, der Artikel erscheint aktuell der Ortschaft Homburg zugeordnet, die Ruine Homburg befindet sich aber in Gössenheim. In (Triefenstein-)Homburg gibt es zwar ein Schloss, aber das ist (noch) keine Ruine...
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