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Neubrunn: Neubrunner Pfarrer „Don Stefan“ geht in den Ruhestand

Neubrunn

Neubrunner Pfarrer „Don Stefan“ geht in den Ruhestand

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    Pfarrer „Don Stefan“ Vuletić in seiner Neubrunner Pfarrkirche St. Georg.
    Pfarrer „Don Stefan“ Vuletić in seiner Neubrunner Pfarrkirche St. Georg. Foto: Jens-Eberhard Jahn

    Die Pfarreiengemeinschaft zwischen Tauber und Main muss künftig mit einem Geistlichen weniger auskommen. Denn Pfarrvikar Stefan Vuletić geht Ende Juli in den Ruhestand. Der Kroate prägte 30 Jahre lang die Gemeinden St. Georg in Neubrunn sowie Mariä Himmelfahrt und St. Martin in Böttigheim. „Don Stefan“ wird er dort liebevoll und mit Respekt genannt.

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    2 Kommentare
    Klaus B. Fiederling

    Anscheinend ist es wichtiger, bei Pontifikalgottesdiensten im Würzburger Dom, dass dort 6 oder mehr Seelsorger dem Bischof assistieren, als dass man hier einige auf dem flachen Land aushelfen lässt. Denke, man wird es auch am "Klingelbeutel" merken, das bedeutet und heißt: "Weniger Messen - weniger Einnahmen für die Kirche und Abgaben ans Bistum!" Quo Vadis chiesa Bistum Würzburg wohin gehst du?? Reicht nicht erst der Skandal wo die Hexenbrüchler momentan erleben mussten, da ihr ganzes Kirchengebäude einzustürzen droht, nach dem Missbrauchsfall ihres alten Pfarrers??

    Klaus B. Fiederling

    Ich finde es schlichtweg jammer schade, wie man in Würzburg mit den Pfarrern und Ortschaften auf dem flachen Land umgeht. Don Stefan wäre liebend gerne noch geblieben, aber nein, er muss nun zurück in seine Heimat. Würde ja nichts sagen, wenn hinter ihn gleich 100 junge Pfarrer stehen würden, und einer die Lücke wieder füllt. "Gut aufgestellt", meint Pressesprecher Markus Hauck?? Frage mich, ob Herr Hauck überhaupt ne Ahnung hat, wie die Struktur bei uns herausen auf dem Lande aufgestellt ist !!! Waren die letzten Jahre nach Pfr. Wolfmeiers ausscheiden für Helmstadt, Neubrunn, Böttigheim, Holzkirchhausen, Remlingen, Wüstenzell, Uettingen noch mit 2 Vollzeitpriestern und einen Kaplan von den Karmelitten besetzt, so jetzt nur noch 1 Vollzeitpfarrer und eben der eine Pater. In Zukunft wird es vermutlich weniger Gottesdienste geben, da Würzburg n i c h t bereit war, den Vertrag von Don Stefan noch einmal zu verlängern. Jammerschade, wie man mit den Christen auf dem Land umgeht.

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