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Uettingen: Einfach ein Kind

Uettingen

Einfach ein Kind

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    Die Teilnehmenden des Ferienprogramms 2025 (von links): Lenja Schätzlein, Nina Rößler, Siska Siebert, Hannah Meckelein, Sofia Meckelein, Levi Klein, Paula Lintow, Charlotte Nees, Emilia Engel, Lana Meckelein, Marlene Späth.
    Die Teilnehmenden des Ferienprogramms 2025 (von links): Lenja Schätzlein, Nina Rößler, Siska Siebert, Hannah Meckelein, Sofia Meckelein, Levi Klein, Paula Lintow, Charlotte Nees, Emilia Engel, Lana Meckelein, Marlene Späth. Foto: Michael Hüsam

    Am Sonntag begann das Ferienprogramm. Nach dem Kennenlernen wurden die Theaterstücke vorgestellt, Rollen verteilt und überlegt, welche Requisiten benötigt, welche Kostüme getragen werden könnten und wie das Bühnenbild aussehen soll. An Tag zwei wurde geprobt und gemeinsam mit den Bühnenbildern begonnen. Am dritten Tag wurden sie fertiggestellt, geprobt, Spiele gespielt und Übungen gemacht. Der Mittwoch war der große Tag. Nach den Proben ging es in die Maske, denn die Generalprobe stand an.

    Für die Aufführung am Abend wurde zum Grillen eingeladen. Getränke und Bratwürste gab es gegen Spende. Zur Freude der elf Kinder zwischen sechs und 13 Jahren und der Uettinger „MundARTisten“ sind rund 80 Gäste erschienen.

    Dann folgte das Stück „Der Banküberfall“ von Peter Futterschneider. Wer kennt es nicht? KI erleichtert das Leben. Zumindest manchmal. Aber nicht alle "Berufsgruppen" profitieren davon, wie ein Bankräuber an einem automatisierten Schalter schmerzlich erfahren musste. Hilfe erhielt er von einem anwesenden Ehepaar, welches - wenn auch andere - Probleme mit dem Gerät hatte.

    Darauf folgte ein Gedicht in fränkischer Mundart - vorgetragen von zwei Kindern. Nach einer gewitzten Überleitung durch die Moderatorin Siska Siebert, ebenfalls eine Teilnehmerin, begann das zweite Stück "Einfach ein Kind".

    Kinder sollten keinen Dialekt sprechen und schon mit zwei Jahren anfangen, Englisch zu lernen. Ein Kind muss bereits einen durchgetakteten Kalender für "Freizeit- und Förderaktivitäten" haben? Darüber diskutierten Eltern auf dem Spielplatz - doch eine Mutter konnte den anderen nicht zustimmen. Ihr Kind dürfe spielen und Freizeit haben, denn: Es ist einfach ein Kind. Zum Abschluss gab es für alle Beteiligten eine redlich verdiente Urkunde und noch ein gemeinsames Abschiedsgedicht im Uettinger Dialekt. Die Aufführung wurde mit sehr großem Applaus belohnt, die Gäste waren begeistert und die Kinder glücklich. Ein großer Dank gilt allen helfenden Händen, die ganztägig oder teilweise mit angepackt und unterstützt haben.

    Die Uettinger „MundARTisten“ sind sehr stolz auf die Kinder und wir sind gewiss, dass der Nachwuchs gesichert ist. Wir freuen uns schon auf's nächste Mal.

    Das gespannte Publikum.
    Das gespannte Publikum. Foto: Michael Hüsam

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