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Dallenbergbad - Nachrichten und Informationen im Überblick

Dallenbergbad - Nachrichten und Informationen im Überblick

Stadt Würzburg

Polizeibericht: In Ringpark und Juliuspromenade Frauen attackiert

Zwei Passanten haben sich in der Nacht zum Donnerstag bei der Polizei gemeldet. Beide hatten gesehen, wie im Ringpark auf Höhe der Sanderstraße eine Frau belästigt wurde. Nach bisherigen Erkenntnissen war die Unbekannte dort gegen 2.30 Uhr von einem Radfahrer angegangen worden. Der Mann hatte ihr das kurze schwarze Kleid bis über die Hüfte hochgeschoben, ließ aber – als er die Passanten bemerkte – von der Frau ab und flüchtete Richtung Innenstadt. Der Mann soll 35 bis 40 Jahre alt sein, 180 Zentimeter groß und athletisch. Er trug eine Glatze und ein graues T-Shirt. Etwa eine halbe Stunde später wurde ein ähnlicher Vorfall von der Juliuspromenade gemeldet. Die Täterbeschreibung stimmte grob überein. Die Inspektion Würzburg-Ost bittet die attackierten Frauen und mögliche weitere Zeugen, sich unter Tel. (0931) 457-2230 zu melden.

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MAINFRANKEN

Wo bleibt die Sonne?

Ruft man beim Dallenbergbad Würzburg an, ertönt das Info-Telefon des Freibads: „Wir haben heute, Montag den 16. Juli, ab 9 Uhr witterungsbedingt geschlossen.“ Verständlich. Schließlich bietet der Sommer im Moment alles andere als Freibadwetter. Aber das sei ja ganz normal, versichern Meteorologen. „Erinnern Sie sich doch mal an den vergangenen Sommer oder den davor. Viel besser war es doch seit sechs Jahren nicht mehr“, sagt Heiko Paeth, Klimaforscher an der Universität Würzburg.

Max Koch

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Unterm Strich

Unterm Strich: Würzburger Wochenende

Vor kurzem wurde Würzburg noch mitleidig angesehen, weil es Provinz auf Weltniveau sein wollte. Dabei ist da der Teufel los. Gerade hatten wir den Wettbewerb im Flagge zeigen und streichen, der als Fest der Fahnenflucht künftig regelmäßig in Würzburg gefeiert wird. Das Benefizfest „Trommeln für Toleranz“ ist ein Wochenende später, sonst gäbe es Probleme mit der Glaubwürdigkeit. Aber auch ohne Trommler hat man am Wochenende die Qual der Wahl: Man kann zum Energiespartag ins VCC oder zum Parteitag der jungen Grünen in die Franz-Oberthür-Schule, um Ministerpräsidenten von Morgen zu treffen. Wen interessiert da, wie sich die Lerche Lena beim Eurovision Song Contest schlägt? Man kann am Samstag zu „50 Jahre Gastarbeiter“ und am Sonntag die Seligsprechung von Pfarrer Georg Häfner feiern – kommt aber nicht durch, weil die Stadt für den i-Marathon gesperrt ist. Gelegenheitsläufer wie ich denken „iiiih-Marathon“ und gehen lieber zum Seligsprechen, während späte Gläubige irrtümlich auf die Laufstrecke geraten und dank des eiligen Geistes mit fantastischen Zeiten durchs Ziel gehen. Man kann erst zu den Türken, dann zu Häfner und zum Marathon, um den Sonntag mit der „Nacht der Museen“ zu beschließen. Wem das zu trocken ist, der soll zum Arschbomben-Wettbewerb ins Dallenbergbad. Wofür Sie sich auch entscheiden – hoffentlich geht es keinem wie Rudolf Virchow, dem berühmten Forscher. Der feierte in Würzburg die halbe Nacht – mit fataler Folge für die Vorlesung: Einer seiner Schüler schrieb: „Virchow ist acht Tage wegen ,Grippe‘ zu Haus geblieben. Das ist das End vom Lied!“

Von Manfred Schweidler

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