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Pfarrweisach: Grundschule Pfarrweisach wird offene Ganztagsschule: Mittagessen und Hausaufgabenbetreuung für die Kinder

Pfarrweisach

Grundschule Pfarrweisach wird offene Ganztagsschule: Mittagessen und Hausaufgabenbetreuung für die Kinder

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    Der Pfarrweisacher Gemeinderat traf sich zu seiner Sitzung. Unter anderem ging es auch um die immer noch fehlende Satzung für Urnengräber auf gemeindlichen Friedhöfen.
    Der Pfarrweisacher Gemeinderat traf sich zu seiner Sitzung. Unter anderem ging es auch um die immer noch fehlende Satzung für Urnengräber auf gemeindlichen Friedhöfen. Foto: René Ruprecht

    Der Punkt stand zwar nicht auf der Tagesordnung des Gemeinderates Pfarrweisach, doch Bürgermeister Markus Oppelt (CSU) ließ unter "Informationen" das Gremium wissen, dass es in der Pfarrweisacher Grundschule ab 1. September eine sogenannte offene Ganztagsschule gibt.

    Bei der öffentlichen Gemeinderatssitzung am Dienstagabend im Rathaus ging Oppelt kurz auf das bevorstehende Thema ein, zu dem "nur noch der Beschluss vom Schulverband fehlt" – alles andere sei "geklärt". Umfangreiche Verhandlungen, unter anderem mit der Regierung von Unterfranken, seien dem vorausgegangen. Den bis jetzt bekannten 15 Kindern werde dann ein Mittagessen und pädagogische Hilfe bei den Hausaufgaben angeboten. Wegen des Mittagessens habe man sich mit der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Ebern arrangieren können, informierte der Bürgermeister. Die Gemeinde müsse für die Ganztagsschule jährlich 6800 Euro aufbringen. Ein Beschluss dazu muss in einer der nächsten Sitzungen gefasst werden.

    Stromleitungen dürfen nicht über gemeindlichen Grund laufen

    Gegen die beiden Bebauungspläne der benachbarten Marktgemeinde Maroldsweisach zu den Solarpark-Anlagen Gresselgrund und Allertshausen hatte das Pfarrweisacher Gremium nichts einzuwenden. Allerdings hängte man an den Beschluss an, dass Stromleitungen zu den Verteilerstationen nicht über gemeindliches Grundstück laufen dürfen – über öffentliche wie auch private Grundstücke.

    Die schon seit langem fehlende Satzung für Urnengräber auf gemeindlichen Friedhöfen sprach zum wiederholten Mal Baureferent Frank Schmidt (CSU) an. "Langsam wird es peinlich", sagte er, und kritisierte damit indirekt den Leiter der Verwaltungsgemeinschaft Ebern, Dirk Suhl, der eine entsprechende Satzung ausarbeiten wolle. Oppelt bestätigte, dass "Suhl in der Verantwortung steht", bis jetzt aber keine Zeit gehabt habe, eine Satzung auszuarbeiten.

    Für die Friedhöfe in der Gemeinde Pfarrweisach sollen eigene Flächen für Urnengräber ausgewiesen werden, wie schon in der Sitzung des Bauausschusses Ende Mai beschlossen worden war. Die damals angeregte Sitzung eigens zu diesem Thema hat noch nicht stattgefunden.

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