Badegäste im Hofheimer Hallenbad ahnen kaum, was sich unter dem 25-Meter-Becken abspielt. Ob man sich in den Umkleiden, Sanitäranlagen oder in der Schwimmhalle aufhält: Das Bad wirkt in gutem Zustand, sauber, gepflegt. Doch im Untergrund hat sich die 1972 eröffnete Badeanstalt zu einer "Tropfsteinhöhle" entwickelt, wie es Ralf Röckelein-Sarré vom Kreishochbauamt ausdrückt. Was nichts anderes bedeutet, als dass das Becken undicht geworden ist und Wasser und Salze seine Betoneinfassung sowie die Rohrleitungen angreifen.
Hofheim