Hannes Betz aus Westheim zögerte keine Sekunde. Als Knetzgaus Bürgermeister Stefan Paulus im Winter mit der Bitte auf ihn zukam, mit einem Kunstwerk an die Deportation Westheimer Juden während der NS-Zeit zu erinnern, war der Künstler sofort dabei. Seit Mitte Juni steht nun einer der beiden je 16 Kilogramm schweren Koffer aus Westheim, die daran erinnern sollten, dass die deportierten Menschen ihr komplettes Hab und Gut zurück lassen mussten, inmitten vieler anderer Gepäckstücke vor dem Würzburger Hauptbahnhof - dem „DenkOrt Deportationen“.
Würzburg