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Knetzgau: Wie die Gemeinde Knetzgau den Zirkus Renz vertreiben will

Knetzgau

Wie die Gemeinde Knetzgau den Zirkus Renz vertreiben will

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    Das große Zirkuszelt ist seit sechs Monaten verpackt, nur das Quartier für die Tiere ist aufgebaut. Der Zirkus Renz liegt infolge der Corona-Pandemie seit März in Knetzgau fest - viel zu lange, findet die Gemeinde.
    Das große Zirkuszelt ist seit sechs Monaten verpackt, nur das Quartier für die Tiere ist aufgebaut. Der Zirkus Renz liegt infolge der Corona-Pandemie seit März in Knetzgau fest - viel zu lange, findet die Gemeinde. Foto: Martin Sage

    Sie können Feuer schlucken, auf dem Drahtseil balancieren, jonglieren oder Saltos schlagen. In Luft auflösen können sich die Mitglieder der Zirkusfamilie Renz allerdings nicht. Genau das wünschte sich jedoch Stefan Paulus, Bürgermeister von Knetzgau (Landkreis Haßberge). Er findet, dass es sich die in Corona-Zeiten in seiner Gemeinde gestrandeten Akrobaten, Clowns und Dresseure und ihre Kinder auf dem Parkplatz der Franz-Hofmann-Halle allzu bequem machen. Weil er will, dass die Truppe endlich weiterzieht, hat er ihr schon vor Wochen Strom und Wasser abgestellt. Da wird es jetzt in den ersten kalten Herbsttagen in den Wohnwagen richtig ungemütlich. Trotzdem macht der Zirkus keine Anstalten, die Zelte abzubrechen.

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