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Heßdorf: Dürre zerstört zweites Jahr in Folge gepflanzte Bäumchen in Heßdorf

Heßdorf

Dürre zerstört zweites Jahr in Folge gepflanzte Bäumchen in Heßdorf

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    Die jungen Buchen, die in Horst Brandts Wald aufgegangen sind, leiden unter der Trockenheit. Aber nicht nur die.
    Die jungen Buchen, die in Horst Brandts Wald aufgegangen sind, leiden unter der Trockenheit. Aber nicht nur die. Foto: Björn Kohlhepp

    Um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, will Ministerpräsident Markus Söder in den nächsten fünf Jahren 30 Millionen Bäume in Bayern pflanzen lassen. Wie das im trockenen Unterfranken ausgehen könnte, hat der Heßdorfer Horst Brandt schmerzlich erleben müssen: Im Spätherbst 2017 hat er auf einem Grundstück in der Nähe des Truppenübungsplatzes 4000 Bäumchen gesetzt. "Die sind klasse angegangen", erzählt er. Doch dann kam der trockene Sommer 2018 – "und alles ist kaputt gegangen". Er und sein Sohn gaben nicht auf. Im Herbst 2018 pflanzten sie wieder 3500 Bäumchen. Und schon wieder ist der Sommer trocken und der Großteil eingegangen. "Ich hoffe, dass 20 Prozent durchkommen", sagt Brandt.

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