In Rieneck hat es Anfang Dezember regelmäßig Beschwerden über die Haustürverkäufe von Internet-Verträgen im Auftrag der Deutschen Telekom gegeben. Rienecks Bürgermeister Sven Nickel hat dies in einer amtlichen Mitteilung bekannt gemacht. Offenbar, so Nickel, habe ein Mitarbeiter eines Dienstleisters der Telekom im Zusammenhang mit dem anstehenden Glasfaserausbau durch GlasfaserPlus auch mit unlauteren Methoden versucht, Verträge abzuschließen. GlasfaserPlus ist eine 50-prozentige Tochter der Telekom. Konkret habe der betreffende Mitarbeiter etwa behauptet, man müsse einen Vertrag mit der Deutschen Telekom abschließen, um in den Genuss eines Glasfaseranschlusses zu kommen, sagt Nickel auf Anfrage der Redaktion.
Rieneck