Würzburg

MP+Livinguard-Insolvenz: Amtsgericht stellt Verfahren gegen den früheren Geschäftsführer ein

Die Firma ging unter anderem Insolvenz, weil FFP2-Masken Pflicht wurden. Der Geschäftsführer hatte die Bilanz zu spät erstellt.
Livinguard in Karlstadt meldete 2022 Insolvenz an. (Archivbild)
Foto: Björn Kohlhepp | Livinguard in Karlstadt meldete 2022 Insolvenz an. (Archivbild)

Eine Zeitlang erfreuten sich die schick gestalteten und waschbaren Corona-Masken der Schweizer Firma Livinguard großer Beliebtheit. Diese und damit auch ihr Tochterunternehmen in Karlstadt mussten dennoch im April 2022 Insolvenz anmelden. Die ab Mitte Januar 2021 in Bayern geltende FFP2-Maskenpflicht war der Firma zum Verhängnis geworden. Die Verkaufszahlen waren massiv eingebrochen. 28 Mitarbeiter mussten sich schließlich eine neue Arbeitsstelle suchen.Ein Verfahren gegen einen Geschäftsführer wurde dennoch nun vom Würzburger Amtsgericht vorläufig eingestellt.

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