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Gemünden: Was Eva Högl mit dem aus Gemünden stammenden Hofbildhauer Elias Hügel zu tun hat

Gemünden

Was Eva Högl mit dem aus Gemünden stammenden Hofbildhauer Elias Hügel zu tun hat

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    Eva Högl, Wehrbeauftragte des Bundestags, neben der Elias-Hügel-Säule in Gemünden, die ihr Mann 2006 mit aufgestellt hatte, weil seine Familie Hügels aus Gemünden waren.
    Eva Högl, Wehrbeauftragte des Bundestags, neben der Elias-Hügel-Säule in Gemünden, die ihr Mann 2006 mit aufgestellt hatte, weil seine Familie Hügels aus Gemünden waren. Foto: Bernd Rützel

    Als Eva Högl, die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestags, vergangenen Freitag zu einer Gedenkfeier für die Opfer von Krieg und Hass in Gemünden weilte, machte die SPD-Abgeordnete auch einen Abstecher zur Hügel-Säule am Ende der Obertorstraße. Denn der in Gemünden geborene Elias Hügel (1681 bis 1755), Hofbildhauer und Kirchenbaumeister unter dem österreichischen Kaiser Karl VI., war ein Urgroßonkel ihres Mannes Jörg Högl.

    Jörg Högl, der aus Oldenburg stammt und als Architekt in Berlin arbeitet, war auf den Spuren seiner Vorfahren 2006 selbst zu Besuch in Gemünden, wo seit 1996 die Säule zur Erinnerung an Elias Hügel steht. Elias Hügels älterer Bruder Gallus, Högls direkter Vorfahr, war schon vor seinem Bruder nach Österreich ausgewandert und war dort Begründer einer Steinmetz- und Baumeisterdynastie. Die Schreibweise des Nachnamens variierte damals zwischen Hügl, Hiegel oder Högl.

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