Einheiten der Bundeswehr sind zu einer Gefechtsübung vom 12. bis 13. Februar in der Region. Neben dem Nachbarlandkreis Schmalkalden, wird bei diesem Manöver auch der Landkreis Rhön-Grabfeld betroffen sein, teilt das Landratsamt mit. Im hiesigen Landkreis beginnt die Marschübung im Gemeindebereich der Stadt Fladungen, verläuft dann weiter in die Gemeindebereiche Willmars sowie Mellrichstadt und endet im Landkreis Schmalkalden.
Die Übung mit sechs Radfahrzeugen konzentriert sich überwiegend auf Nachtzeiten, wobei nur befestigte Wege genutzt werden. An dem Manöver werden voraussichtlich 20 Soldaten in kleineren Gruppen teilnehmen, außerdem ist die Verwendung von Signal- und Manövermunition vorgesehen. Der Bevölkerung wird nahegelegt, sich von den Einheiten der übenden Truppe fernzuhalten.
Auf mögliche Gefahren, die von liegengebliebenen militärischen Sprengmitteln und dergleichen ausgehen, wird ausdrücklich hingewiesen. Jeder Sprengmittel- und Munitionsfund ist sofort der örtlichen Polizeidienststelle zu melden. Schäden im Rahmen des Manövers, sind bei der zuständigen Gemeinde anzumelden.