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MELLRICHSTADT: In 35 Jahren knapp 4000 Prüfungen

MELLRICHSTADT

In 35 Jahren knapp 4000 Prüfungen

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    Sie waren die Besten. Unser Bild zeigt von links: Maria Koch und Hannes Kessler (D1) sowie Ute Gräfenschnell und Louis Kaiser (D2). Ihnen gratulierten der stellvertretende Kreisvorsitzenden Friedhelm Landgraf, Schatzmeister Bruno Koch und NBMB Kreisvorsitzende Renate Haag (links), sowie Ehrenkreisvorsitzender Helmut May (rechts).
    Sie waren die Besten. Unser Bild zeigt von links: Maria Koch und Hannes Kessler (D1) sowie Ute Gräfenschnell und Louis Kaiser (D2). Ihnen gratulierten der stellvertretende Kreisvorsitzenden Friedhelm Landgraf, Schatzmeister Bruno Koch und NBMB Kreisvorsitzende Renate Haag (links), sowie Ehrenkreisvorsitzender Helmut May (rechts). Foto: Foto: Andrea Friedrich

    „Wir sind, was die Leistungsprüfungen im Musikbereich betrifft, in Unterfranken ganz oben!“ Das sagte Friedhelm Landgraf, stellvertretender Kreisvorsitzender des Nordbayerischen Musikbundes, Kreisverband Rhön-Grabfeld, bei der Urkundenübergabe in der Aula des Mellrichstädter Gymnasiums.

    Dort fand am Wochenende die Abnahme für die Leistungsprüfung D1/D 2 statt. 50 Musiker aus 25 Vereinen in Rhön-Grabfeld hatten sich beteiligt. Bei den D1-Prüfungen bestanden sieben mit Erfolg, 13 mit gutem Erfolg und zehn mit sehr gutem Erfolg. Bei der D2 Prüfung gab es einmal „bestanden mit Erfolg“, 14 Mal „mit gutem Erfolg“ und fünf mal mit „sehr gutem Erfolg“. Friedhelm Landgraf gratulierte allen zur bestandenen Prüfung. Für die Prüflinge gab es Abzeichen und Urkunde. Dazu war auch die Kreisvorsitzende im Nordbayerischen Musikbund, Renate Haag, gekommen. Friedhelm Landgraf sagte, dass lediglich vier junge Musiker gefehlt hätten, dann hätte man die Zahl von 4000 geknackt.

    Kurz erwähnte er, dass es seit 35 Jahren dieses Jugendleistungsabzeichen für die jungen Musiker gibt. Herausgestellt hat der stellvertretende NBMB-Kreisvorsitzende Friedhelm Landgraf, dass der Landkreis Rhön-Grabfeld nach wie vor die Räumlichkeiten im Martin-Pollich-Gymnasium kostenlos zur Verfügung stellt. Das sei lobenswert und eine Besonderheit im Nordbayerischen Musikbund. Ein Dankeschön galt dem Dozententeam mit Carolin Klug-Schäfer aus Oberleichtersbach (Querflöte und Saxofon), Tanja Domes, Bad Neustadt (Klarinette), Ilona Zirkelbach, Schönau an der Brend (praktische Prüfung), Jürgen Weyer, Brendlorenzen (Tenorhorn, Trompete), Norbert Glock, Unterwaldbehrungen (Trompete, Tenorhorn und Flügelhorn), Frank Stäblein, Nordheim (Schlagzeug), Andreas Degand, Nüdlingen (Posaune, Tuba, Waldhorn) und Ilka Friedel, Niederlauer (praktische Prüfung), Jürgen Weyer war außerdem Theorielehrer und musikalischer Leiter. Die Organisation lag in den Händen von Friedhelm Landgraf (stellvertretender NBMB Kreisverbandsvorsitzender) und Schatzmeister Bruno Koch. Friedhelm Landgraf nannte 72 Musikvereine, die es im Landkreis gibt und sagte, dass der jüngste Teilnehmer bei dieser Leistungsprüfung D1 mit Noah Stumpf vom Musikverein Nordheim kommt und zehn Jahre jung ist.

    Der älteste ist 57. Wie schon bisher waren wieder mehr Mädchen (32) als Jungs (21) bei dem Kurs. Das Durchschnittsalter pendelte sich bei 16,5 Jahren ein.

    Kreisvorsitzende Renate Haag (Alsleben) gratulierte im Namen des Nordbayerischen Musikbundes zur bestandenen Prüfung und meinte: „Wir sind stolz auf euch“. Sie legte den Musikern ans Herz, weiterzumachen. Ihr Dank galt auch allen Ausbildern, und allen, die bei der Prüfung dabei waren. Gedankt hat sie Eltern und Großeltern, die ihre Kinder für ein Instrument begeistert haben. Sie seien es, die zu Hause dafür sorgen, dass geübt wird, sind aber auch diejenigen, die zu den Proben, oder wie jetzt nach Mellrichstadt, zu Prüfungen fahren. Von den Eltern werde nicht nur die Zeit geopfert, sondern auch Geld“.

    Dann gab es die Urkunden und Spangen und die vier Besten wurden besonders ausgezeichnet. Das waren bei D1: Marianne Koch vom Musikverein Steinach (Tenorhorn mit der Note 1,0), sowie Hannes Kessler vom Musikverein Frankenheim (Tenorhorn 1,0). Bei D2: Ute Gräfenschnell vom Musikverein Gartenstadt (Trompete mit Note 1,5) und Louis Kaiser vom Musikverein Hohenroth (Tuba 1,33).

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