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Wildflecken: Nach dem Nachweis eines Wolfsrudels in der Rhön: Was Experten nun erwarten und was sie fordern

Wildflecken

Nach dem Nachweis eines Wolfsrudels in der Rhön: Was Experten nun erwarten und was sie fordern

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    Diese Aufnahme einer Wildkamera vom 22. Juni zeigt die Wölfin auf dem Truppenübungsplatz Wildflecken. Beim genauen Hinsehen lässt sich das "Gesäuge" erkennen, das als Nachweis für Wolfsnachwuchs in der Rhön gewertet wird. 
    Diese Aufnahme einer Wildkamera vom 22. Juni zeigt die Wölfin auf dem Truppenübungsplatz Wildflecken. Beim genauen Hinsehen lässt sich das "Gesäuge" erkennen, das als Nachweis für Wolfsnachwuchs in der Rhön gewertet wird.  Foto: Quelle: BImA – Bundesforstbetrieb Reußenberg

    Die kurze Videosequenz, die eine Wildkamera am 22. Juni um 6.15 Uhr im zentralen Bereich des Truppenübungsplatzes Wildflecken (Lkr. Bad Kissingen) aufzeichnete, hat weder Egon Schleyer, noch Torsten Kirchner oder Heribert Schöller wirklich überrascht. Bedeutsam ist sie dennoch. Auf den Bildern ist ein weiblicher Wolf, eine Fähe, mit einem "Gesäuge" zu erkennen. Und eine solche Milchleiste, so Schleyer, der als Leiter des Bereichs Naturschutz am Bundesforstbetrieb Reußenberg für den Truppenübungsplatz und somit dort auch für das Thema Wolf zuständig ist, belege eindeutig, dass die Fähe Welpen mit Milch versorgt. Die schieße nämlich erst ein, wenn tatsächlich gesäugt werde. Entsprechend gilt das als erster klarer Nachweis für die Geburt von Welpen und damit für ein Wolfsrudel in der Rhön.

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