Eigentlich, das geben wir Glossen- und Satiren-Bösewichte vollumfänglich zu, hatten wir für dieses "Zeug gibt's" einen ganz anderen Plan. Es juckte uns förmlich in den Fingern, und die Gedanken rasten durch unseren Kopf, als wir die schier unglaubliche Geschichte des Pro-Atomkraft-Aktivisten hörten, der vor der Sprengung der Kühltürme am Kernkraftwerk Grafenrheinfeld auf einen Strommast geklettert war und so das Ganze um eineinhalb Stunden verzögerte. Er sei "einfach hinter einem Baum gesessen", hatte er gesagt. Die Polizei habe ihn nicht entdeckt, weil sie keinen Hund dabei hatte.
Schweinfurt