Jahrelang haben sogenannte Stromdiscounter mit billigen Stromtarifen Kunden gelockt, auf Kosten der etablierten Stromversorger. Damit ist Schluss, seitdem die Preise an der Strombörse– vergleichbar zu den Gaspreisen – zeitweise extrem angezogen haben. Anfang des Jahres habe es dort Preissteigerungen von bis zu 1000 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gegeben, berichtet Eva Gerhart, Pressesprecherin der ÜZ Mainfranken. Der Energieversorger mit Sitz in Lülsfeld versorgt eigenen Angaben nach rund 55.000 Kunden in den Landkreisen Schweinfurt, Haßberge, Kitzingen, Würzburg, Main-Spessart und Bamberg. Ein Großteil von diesen hat laut dem Unternehmen zumindest für das laufende Jahr dank längerfristig laufender Verträge keine kurzfristige Steigerung bei den Strompreisen zu fürchten. Doch was passiert dann?
Lülsfeld