Wenn man mit dem Pro-Atomkraft-Aktivisten Andreas Fichtner spricht, der es am Freitag schaffte, auf einem Strommast angeseilt die Sprengung der Kühltürme am Kernkraftwerk Grafenrheinfeld um eineinhalb Stunden zu verzögern, kann man seine Geschichte kaum glauben. Wäre es ein Film, man würde es als unglaubwürdig abtun. Nach seiner Darstellung versteckte er sich schlicht im Wald hinter einem Baum, kletterte gegen 17 Uhr auf einen Strommast und wurde fast eine Stunde lang nicht bemerkt.
Grafenrheinfeld