Vermutlich sind über 10 000 Fische auf einem zwölf bis 15 Kilometer langen Abschnitt der Wern verendet, sagte Klaus Hoffmann, der Vorsitzende der Hegefischereigenossenschaft Wern und Nebengewässer, als die toten Fische im Sommer entdeckt wurden. Das könne aber nur geschätzt werden, sagt Hoffmann heute. "Das Hauptproblem ist, dass die toten Fische erst 48 Stunden nach der Verursachung festgestellt wurden", sagt er. In diesen zwei Tagen hätten sich bereits viele tote Fische im Schlamm absetzen können, die anschließend von Sediment überdeckt und deshalb nicht mehr zu sehen gewesen waren.
Poppenhausen