Die Besuchertribüne im Rathaus-Sitzungssaal war ungewöhnlich voll am Dienstagnachmittag: 28 Personen. Es dürfte nicht allzu schwer sein zu ahnen, was sie hören wollten: Eine Diskussion der Stadträte über die Ergebnisse der Bürgerentscheide vom 20. Januar. Sie wurden enttäuscht: Oberbürgermeister Sebastian Remelé (CSU) hatte nach Rücksprache mit seiner Fraktion, den Grünen und der Wählergemeinschaft proschweinfurt keinen eigenen Tagesordnungspunkt vorgesehen, in welchem er und seine Verwaltung eine politische Bewertung der Ergebnisse vornehmen.
Schweinfurt