Würzburg

Gedenken an Pogromnacht: Josef Schuster fordert "gesellschaftlichen Klimawandel"

Bei der Gedenkveranstaltung zum 83. Jahrestag der Reichspogromnacht von 1938 ging es nicht nur um den Blick zurück, sondern auch um Antisemitismus in der heutigen Gesellschaft.
Ein Gedenkstein erinnert heute in der Domerschulstraße an die ehemalige Würzburger Synagoge, die in der Reichspogromnacht 1938 zerstört wurde.
Foto: Fabian Gebert | Ein Gedenkstein erinnert heute in der Domerschulstraße an die ehemalige Würzburger Synagoge, die in der Reichspogromnacht 1938 zerstört wurde.

Mit einer klaren Botschaft an Corona-Leugner und so genannte Querdenker hat Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden, am Dienstag einen "gesellschaftlichen Klimawandel" gefordert. Diese Gruppe von Menschen, die Seite an Seite mit Rechtsextremen demonstrierten, "bereiten der jüdischen Gemeinschaft große Sorgen", sagte Schuster bei der Würzburger Gedenkveranstaltung zum 83. Jahrestag der Reichspogromnacht vom 9. November 1938.

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