Die Vierblättrigkeit des Kleeblatts ist das Symbol für Glück. Allerdings ist es in der Natur nur bei etwa einer von 1000 Pflanzen zu finden. Deshalb wird er in großen Mengen angebaut. Dieser Zuchtklee hat von Natur aus vier Blätter, die hellgrün und im Zentrum braun oder violett gefärbt sind. Er gehört zur Gattung Sauerklee. Ursprünglich stammt er aus Mexiko.
Diesen Standort sollten Sie wählen
Der Glücksklee bevorzugt einen hellen, kühlen Standort mit einer Temperatur zwischen 10 und 18 Grad. Warme Zimmerluft vermeiden. Ist es zu dunkel, bildet er lange, gakelige Triebe mit wenig Blättern aus. Auch sollte die Luft nicht zu trocken sein. Am besten stellen Sie ihn nach den ersten Tagen aus dem Wohnzimmer in einen kühlen, unbeheizten Raum.

Gibt es keinen Frost mehr und die Temperaturen liegen über zehn Grad, können Sie den Klee im Frühjahr gut in ein Beet im Garten, den Balkonkasten oder einen Topf pflanzen. Im Herbst zum Überwintern unbedingt wieder hereinholen.
Tipps, wie Sie den Glücksklee richtig pflegen
- Die Pflanze mäßig, aber regelmäßig gießen.
- Nur gießen, wenn die oberste Erdschicht trocken ist.
- Die Erde darf nicht komplett austrocknen, aber auch nicht nass sein.
- Den Glücksklee einmal im Monat mit Flüssigdünger versorgen.
Was müssen Sie bei der Pflege unbedingt beachten
Glücksklee ist wuchsfreudig und das gekaufte Töpfchen schnell zu klein. Hier ist baldiges Umtopfen angeraten. Dafür lösen Sie die zarte Pflanze vorsichtig aus dem Topf und pflanzen sie dann in ein größeres Gefäß mit normaler Grünpflanzenerde. Am besten Tonscherben gegen Staunässe einfügen.

So bringen Sie den Glücksklee zum Blühen
Der Glücksklee hat als typisches Zwiebelgewächs eine Wachstums- und Ruhephase. Die kleinen roten oder rosafarbenen Blüten bilden sich erst nach einer Ruhezeit. Die etwa achtwöchige Vegetationsruhe kann bei im Winter gekauften Pflanzen von März bis April vollzogen werden. Dafür müssen Sie die Bewässerung stark auf nur alle drei bis vier Wochen reduzieren. Die Pflanze sollte in dieser Zeit kühl und dunkel stehen.
Das Alpenveilchen liegt voll im Trend und gilt als Glücksbringer. Es ist Symbol für Fruchtbarkeit und Energie und zählt zu den beliebtesten Zimmerpflanzen.
Achtung, beide Pflanzen sind giftig!
Glücksklee und Alpenveilchen sind für Menschen und Haustiere giftig. Beim Verzehr kann es zu Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall, Übelkeit oder Erbrechen kommen. Größere Mengen führen auch zu Schwindel oder Lähmungserscheinungen. Unbedingt einen Arzt zurate ziehen.

Wo fühlt sich das Alpenveilchen wohl?
Die im Winter angebotenen Zimmerpflanzen blühen schön von September bis April. Sie vertragen keinen Frost und können nur im Sommer an einem halbschattigen Ort draußen im Garten stehen. Ihnen gefällt am besten ein heller, aber nicht zu sonniger Standort mit einer Raumtemperatur zwischen 15 und 18 Grad. Je wärmer der Standort, desto schneller verblüht das Alpenveilchen.
Tipps, wie Sie das Zimmer-Alpenveilchen richtig gießen
- Nur mäßig mit abgestandenem, am besten kalkfreiem Wasser gießen.
- Das Wasser in den Untersetzer geben und diesen nach einer halben Stunde wieder leeren.
- Darauf achten, dass junge Blätter, Knolle und Knospen trocken bleiben.
- Bei zu viel Feuchtigkeit bildet sich leicht ein und die Pflanze stirbt ab.
- Im März die Wassermenge reduzieren und die Pflanze an einen kühlen Ort stellen.
Tipps für die richtige Pflege

- Verschrumpelte Blüten und Blätter sollten rasch entfernt werden. Dafür den kompletten Stiel wie eine Schraube herausdrehen.
- Damit verwelkte Pflanzenteile nicht verfaulen, gelbe Blätter dringend entfernen. Das schafft Platz für neue Blüten.
- Einmal pro Woche während der Blühphase Flüssigdünger verabreichen. Nach der Blüte nur alle paar Wochen düngen.
- Am besten alle zwei Jahre in frische Erde umtopfen
