Es klingt alarmierend: Unterfranken wird im Klimawandel immer trockener. Das letzte Mal, dass sich reichlich neues Grundwasser gebildet hat, mehr als 150 Millimeter im Jahr, war vor 16 Jahren. Und es wird noch trockener. Bis zum Jahr 2035 könnten die Quellschüttungen in Unterfranken um 15 Prozent und das Wasserdargebot der Brunnen um fünf Prozent nachlassen. Dann könnte es bei der öffentlichen Wasserversorgung an manchen Orten eng werden.
Würzburg/Schweinfurt