Allein 800 chirurgische Instrumente, dazu Instrumente, die im 18. und 19. Jahrhundert in der Geburtshilfe an der Unifrauenklinik Würzburg im Einsatz waren. Wachsmoulagen, die ein getreues Abbild von krankhaft veränderten Körperpartien und Hautregionen zeigten. Dann eine riesige Lehrsammlung mit Glasplattendias zu Anatomie, Histologie, Gynäkologie . . . Es sind stattliche Bestände, die das Würzburger Institut für Geschichte der Medizin beherbergt. Vieles gut erforscht, wissenschaftlich untersucht und aufwendig restauriert. Vieles auf die Schnelle irgendwo vor der Entsorgung gerettet und mit den Spuren der Zeit verwahrt in Schubladen und Kisten.
Würzburg