Mitte Mai war es wieder so weit: Gleich beide Giebelstadter Regenüberlaufbauwerke entließen überschüssiges Abwasser aus der Kanalisation in den Dammbach und den Sulzdorfer Bach. Das ist technisch gewollt in den noch immer üblichen Mischwasser-Kanalsystemen. Dabei geht man davon aus, dass bei starkem Regen der erste Abwasserschwall in die Kläranlage abgeführt wird und das nachfolgende, kaum noch verschmutzte Regenwasser direkt in den Bach geleitet werden kann. Doch Stefan Herrmann und sein Bruder Josef Valentin aus Gaubüttelbrunn, die seit langem den Umgang mit dem Dammbach kritisieren, sehen sich bestätigt.
Giebelstadt