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Mellrichstadt: Erst zu trocken, dann zu nass: Klimakrise verwandelt Ernte für Landwirt in Mellrichstadt in einen „Nervenkrimi“

Mellrichstadt

Erst zu trocken, dann zu nass: Klimakrise verwandelt Ernte für Landwirt in Mellrichstadt in einen „Nervenkrimi“

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    Seit Monaten blickt Landwirt Maximilian Groenen bangend auf die Erntezeit. Der Grund: Kein Regen, trockene Böden, Trockenstress.
    Seit Monaten blickt Landwirt Maximilian Groenen bangend auf die Erntezeit. Der Grund: Kein Regen, trockene Böden, Trockenstress. Foto: Daniel Peter

    Jetzt muss alles schnell gehen. Die Anspannung bei Maximilian Groenen ist auf Anschlag. „Ob Tag oder Nacht, immer ein Auge auf den Regenradar“, verfolgt er akribisch jede kleine Laune des Wetters, prüft die Feuchtigkeit in der Luft und die in seinen Körnern. Der 27-Jährige aus Mellrichstadt ist Landwirt. „Das ganze Jahr über arbeite ich auf diesen Zeitraum hin. Mit diesem Getreide kommt meine erste Chance, Geld zu verdienen“, sagt er. „Da muss alles passen.“

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    2 Kommentare
    Albrecht Schnös

    "Wetter" verwandelt Ernte für Landwirt in Mellrichstadt in einen „Nervenkrimi“. Oder anders formuliert: Authorin verwandelt Wetter in eine „Klimakrise“. So ist es, im heißesten und kühlsten, sowie trockensten und nassesten Sommer seit Wetteraufzeichnung. Ach was sag ich, - seit aller Zeiten. Wir haben eine ernstzunehmende Krise. Eine mediale. Die ungebremste Zunahme medialer Kakofonie. Es gibt nur noch Superlativen und epochale Katastrophen. Seriöse Meldungen im Standard-Normalbereich bekommen keine Klicks.

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    Reiner Bäuerlein

    Stimmt. "Klimakrise" ist verharmlosend. Wir haben den beginn einer Klimakatastrophe.

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