Thema: Wolf - Sichtungen, Hintergründe und Nachrichten

Thema: Wolf - Sichtungen, Hintergründe und Nachrichten

Nachdem er in Mitteleuropa nahezu ausgerottet war, erobert sich seit etwa 15 Jahren der unter Naturschutz stehende Wolf seinen alten Lebensraum zurück. Auch in Unterfranken gab es in vergangener Zeit immer mehr Wolfssichtungen. Seit 2017 haben Wildtierexperten bereits über 20 Einzelnachweise von Wölfen in Unterfranken dokumentiert, darunter in den Landkreisen Rhön-Grabfeld, Bad Kissingen, Main-Spessart, Haßberge, Miltenberg und Kitzingen.

Bundesumweltministerin Steffi Lemke und Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger treffen bei der Hauptalmbegehung aufeinander.

Bund will Wolfsabschuss beschleunigen - Streit mit Bayern

Almbauern im gesamten Alpenraum fürchten den Wolf. Die Raubtiere sind streng geschützt, weswegen Abschüsse nur schwer möglich sind. Doch ein Ende der Debatte ist nicht in Sicht.

dpa

Im Abschuss von Problemwölfen sieht der Wolfsexperte des Bund Naturschutz, Uwe Friedel, kein Problem, den Sinn einer allgemeinen Bejagung bezweifelt er allerdings.

Wolfsexperte des Bund Naturschutz: "Wolfsabschüsse gehören als Ultima Ratio zwingend zum Wolfsmanagement"

Uwe Friedel befürwortet den Abschuss der Problemwölfin. Er ist bereit, über Bejagung von Wölfen zu diskutieren und weist Kritik am BN von Landrat Habermann zurück.

Thomas Pfeuffer

Fünf Schafe aus der Herde von Frank Hahl wurden bei einem Wolfsangriff am Mittwoch, 24. Juli, auf einer Weide bei Ginolfs getötet.

Tierhalter hilflos und frustriert, Landrat ratlos: Was tun nach Serie neuer Wolfsattacken auf Rhöner Weidetiere?

Zahlreiche getötete Schafe und Ziegen und kaum Perspektiven, den Problemwolf abzuschießen. Der Landrat stellt fünf Forderungen auf, das Wolfsproblem anzugehen.

Thomas Pfeuffer

Rund 150 Demonstranten versammelten sich am Montag auf dem Bad Neustädter Marktplatz und forderten mehr Schutz für Weidetiere und die Reduzierung der Wölfe.

Rhöner Weidetierhalter fordern von Ampel, Wolfsabschüsse zu vereinfachen: "Sonst fahren wir nach Berlin"

Protestkundgebung des Bauernverbandes auf dem Marktplatz von Bad Neustadt mit etwa 150 Teilnehmern und einer klaren Forderung. Mit vielen Bilder von der Demonstration.

Thomas Pfeuffer

Ein Wolf hat in einem Naturgebiet den angeleinten Hund eines Spaziergängers mitgerissen und verschleppt (Archivbild).

Wolf reißt angeleinten Hund in Niederlanden mit

Horror für den Hundehalter: Bei einem Spaziergang in der Natur reißt ein Wolf einen angeleinten Vierbeiner mit. Vermutlich kam er den Wolfswelpen zu nahe. Hat der Hund überlebt?

dpa

Briefe an die Redaktion: Die Angst vor Wölfen in der Rhön nimmt jeden Naturgenuss

Ich bin entsetzt über die zunehmenden Wolfsrisse, insbesondere auch in der Nähe von Ortschaften und häufig begangenen Wanderwegen in der Hochrhön. Der aktuelle Wolfsriss am Ilmenberg liegt nahe dem sehr bekannten Rhön-Wanderweg „Extratour Hochrhöner“ und der Thüringer Hütte. Die Wanderer werden weder gewarnt noch informiert, dass sie sich in „Wolfsgebiet“ befinden. Mir selbst war bis Herbst letzten Jahres nicht bewusst, wo ich da überhaupt allein herumwandere.

Bearbeitet von Jochen Reitwiesner

Haben nach wenigen Tagen offensichtlich schon ein inniges Verhältnis: der Rhöner Wolfswelpe Nuka mit seiner Ersatzmama Tanja Askani im Wildpark Lüneburger Heide.

"Er hat sich an mich gedrückt und ist eingeschlafen": Wie es dem Rhöner Wolfswelpen in der neuen Heimat geht

Seit kurzem wird Nuka im Wildpark Lüneburger Heide von Tanja Askani aufgepäppelt. Die Wolfsexpertin über ihre ersten Erfahrungen mit dem Rhöner Findel-Wolf.

Thomas Pfeuffer

Verschwunden: Die Wolfsfähe GW1422f in der thüringischen Rhön konnte seit mehr als einem Jahr nicht mehr nachgewiesen werden.

Zellaer Wölfin seit mehr als einem Jahr nicht mehr gesichtet: Ein Wolfsrevier weniger in der Rhön

Wolfsfähe seit Frühjahr 2023 verschwunden. Damit gibt es das Wolfsterritorium in der thüringischen Rhön nicht mehr. In Rhön-Grabfeld sind Wölfe wohl weiter aktiv.

Thomas Pfeuffer

Wie süß: Der Wolfswelpe in der Rhön ist das menschelnde Thema in einer kälter werdenden Welt.

Die Glosse: Achtung, der Rhön-Klinikum-Campus ist jetzt Wolfsgebiet!

Die Lüneburger Heide statt der Rhön? Ja, die Natur kann grausam sein. Doch nicht nur sie. Der Rhönkauz sieht Parallelen zu anderen Kampfplätzen.

Gerhard Fischer

Die Siedlung in der Ortsmitte von Oberbach, in der sich der Wolfsriss am 27. April abspielte. Im Vordergrund der Bahnradweg von Zeitlofs nach Wildflecken.

Bund Naturschutz nimmt Stellung zum Wolfsriss in Oberbach: Menschen passen nicht ins Beuteschema

Martina Harasim