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Eishockey: Landesliga Gruppe 1: Das erste Auswärtsspiel der Haßfurter Hawks in Dingolfing hat es gleich in sich

Eishockey: Landesliga Gruppe 1

Das erste Auswärtsspiel der Haßfurter Hawks in Dingolfing hat es gleich in sich

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    Seit vielen Jahren ist Alexander Stahl ein fester Bestandteil der Abwehr der Haßfurter Hawks. Am Sonntag steht für den 25-jährigen  die Auswärtspartie beim EV Dingolfing auf dem Spielplan.
    Seit vielen Jahren ist Alexander Stahl ein fester Bestandteil der Abwehr der Haßfurter Hawks. Am Sonntag steht für den 25-jährigen  die Auswärtspartie beim EV Dingolfing auf dem Spielplan. Foto: Ralf Naumann

    Auf die Frage, wie er den EV Dingolfing in dieser Saison einschätzt, antwortet Alexander Stahl kurz und knapp: "Sehr stark, stärker als letzte Saison." Bei einem genaueren Blick auf die Tabelle nach den ersten Partien scheint der Verteidiger der Haßfurter Hawks Recht zu haben, denn es zeigt sich eine klare Tendenz: Die Isar Rats werden wohl auch in diesem Jahr wieder ein gehöriges Wörtchen um den Einzug in die Playoffs sowie den Aufstieg in die Bayernliga mitreden.

    Bislang drei Partien, allesamt in der heimischen Marco-Sturm-Arena, hat die Truppe von Ex-Nationallegende und Neu-Coach Bernie Engelbrecht (zuvor EV Moosburg) bestritten. Gegen den aktuellen Spitzenreiter Germering, gegen Selb und Fürstenfeldbruck gab es Siege. Kein Wunder, denn der ohnehin bestens besetzte Kader der vergangenen Jahre hat nochmals kräftig Verstärkung bekommen.

    Alexander Stahl hat gute Erinnerungen an Dingolfing

    Während Stahl aus den zahlreichen Duellen der Vorjahre weiß, was auf ihn und seine Teamkollegen im vermeintlichen Spitzenspiel zwischen dem Zweiten und dem Dritten der Landesliga-Gruppe 1 am Sonntagabend um 18 Uhr zukommt, ist der EV Dingolfing für Trainer Petr Sikora völliges Neuland: "Ich bin gespannt. Ich kenne den Gegner nicht. Wir werden unser Spiel spielen, dann schaun wir mal", so der Tscheche relativ entspannt.

    Eigengewächs Alexander Stahl, der seit seiner Premiere 2013 bislang 225 mal das ESC-Trikot der Ersten getragen hat (58 Scorerpunkte), rechnet mit einer offenen und ausgeglichenen Partie "Es wird sehr eng und sehr spannend, da Dingolfing eine gute Mannschaft hat", wiederholt er seinen großen Respekt vor den Niederbayern. Gleichzeitig hofft er auf ähnlich engagierte Auftritte wie in der Aufstiegsrunde der vergangenen Saison, als die Hawks sowohl in Dingolfing (5:4 nach Penaltyschießen) als auch vor heimischen Fans (4:0) die Oberhand behielten. Aus der Vorrunde bleibt derweil der überraschend deutliche 8:3-Erfolg in bester Erinnerung, während die 2:8-Klatsche im ersten Auswärtsspiel doch sehr schmerzte.

    Spielerisch gibt es bei den Hawks noch Luft nach oben

    Mit dem diesjährigen Auftakt gegen Selb und Vilshofen sowie natürlich den sechs Punkten ist der 25-Jährige derweil bedingt einverstanden. "Sehr gut, dass die Punkte bei uns geblieben sind", lautet sein kurzer positiver Rückblick auf die "zwei Arbeitssiege". Andererseits gebe es "noch spielerisch Luft nach oben."

    Zwar laufe es gerade was den Aufbau oder das Unterzahlspiel betrifft seiner Einschätzung nach "schon recht gut." Verbessern müsse sich trotz der erzielten 14 Treffer weiter die Verwertung der Torchancen. Er ist aber guten Mutes, dass dies in den nächsten Wochen und Monaten weiter gelingt.

    Und das auch dank Trainer Petr Sikora. "Sehr ruhig, sehr diszipliniert und ein netter Mensch, der weiß, was er tut", lobt Stahl, der nach einem erlittenen Bandencheck in der Partie mit Vilshofen vorzeitig das Eis verlassen musste. Er ist optimistisch, rechtzeitig wieder einsatzbereit zu sein. "Der Rücken schmerzt noch, aber ich bin guter Dinge, dass ich am Sonntag dabei bin", will er unbedingt dabei sein.

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