Ganz oben, ganz unten. Radrennfahrerin Lisa Fischer kennt beides. Und seit 2018 weiß die frühere EM- und WM-Teilnehmerin aus Eßleben auch, wie schnell sich das Blatt wenden kann: Im April nach einem Sturz beide Arme gebrochen, im Juli bei der deutschen Bahn-Meisterschaft Dritte im Zweier-Mannschaftsfahren. „Hätte ich mich nicht immer wieder zurückgekämpft, wäre ich nicht der Mensch, der ich jetzt bin“, sagt die 25-Jährige. „Ich war 2018 gut drauf, aber 2019 bin ich noch besser drauf.“ Sie träumt von den Olympischen Spielen 2020 in Tokio.
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