Fünf Siege nach zwölf Begegnungen, alle errungen in der Fremde, darunter zuletzt in Bonn und Frankfurt zwei mittelgroße bis gröbere Überraschungen dank unbändiger Leidenschaft und außergewöhnlichem Kampfeswillen: Basketball-Bundesligist s.Oliver Würzburg war trotz manch personellem Rückschlag auf einem guten Weg, das auserkorene primäre Ziel in dieser Saison, den Erhalt der Spielklasse, womöglich sogar früher als befürchtet eintüten zu können. Und manch einer im Umfeld der Baskets und in deren Anhang verfiel nach den jüngsten Vorstellungen bestimmt bereits schon der erst einmal absurd erscheinenden Idee, mit der einen oder anderen Verstärkung womöglich sogar selbst mit diesem Kader noch an den Play-off-Plätzen kratzen zu können. Mit dem am Sonntag in Frankfurt zugezogenen Anriss seiner Achillessehne ist Brekkott Chapman seit Donnerstag der jüngste Neuzugang im Baskets-Lazarett der Langzeitverletzten, in das bereits Zach Smith (Schulter) und Justin Sears (Kreuzband) überwiesen wurden. Der nächste kräftige Nackenschlag für etwaige Träumer. Die wichtigsten Fragen und ein paar Antworten zur aktuellen, gefährlichen Situation der Baskets vor dem Spiel am Sonntag (20.30 Uhr) bei Meister und Pokalsieger Alba Berlin, mit Meinungen von Trainer Denis Wucherer und Kapitän Felix Hoffmann.
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