Nicht nur der Name bei Würzburgs Bundesliga-Basketballern ist nach dem Rückzug des langjährigen namensgebenden Hauptsponsors "s.Oliver" neu. Auch personell haben sich die "Würzburg Baskets", wie der Verein nun wieder offiziell heißt, auf gleich acht Positionen im Kader neu aufgestellt. Nach der erfolgreichsten Vereinsrückrunde, die den Klub von den Abstiegsrängen auch dank einer Rekordserie von zwischenzeitlich sieben Siegen in Serie am Ende noch auf Platz zwölf katapultierte, war absehbar, dass einige Leistungsträger nicht zu halten sein werden. Topscorer Desi Rodriguez etwa zog es zum französischen Erstligisten und ChampionsLeague-Teilnehmer CSP Limoges. Nachverpflichtung Charles Callison spekulierte auf den nächsten Karriereschritt, lehnte ein Baskets-Angebot zur Vertragsverlängerung ab – und unterschrieb in der schwächer einzustufenden holländischen Eredevisie in Groningen. William Buford oder Craig Moller sind nach ihren im Saisonschlussspurt erlittenen Knieverletzungen bis heute außer Gefecht gesetzt. Wir stellen den Baskets-Kader vor dem Saisonauftakt an diesem Samstag (20.30 Uhr, tectake-Arena) gegen die Telekom Baskets Bonn inklusive einer Einschätzung von Cheftrainer Saša Filipovski vor.
Basketball: Bundesliga, Männer