Das gibt es manchmal in Bayreuth: Dass Inszenierungen, die eher unspektakulär einsteigen, die bei der Premiere nicht übermäßig euphorisch rezensiert aber auch nicht besonders leidenschaftlich ausgebuht werden, dass also ein zunächst wenig Aufsehen erregendes Stück mit der Zeit zum Publikumsliebling avanciert. Mit Uwe Eric Laufenbergs "Parsifal", der seit 2016 und heuer zum letzten Mal läuft, scheint das passiert zu sein.
Bayreuth