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Wie sich Würzburg an den Holocaust erinnert

Würzburg

Wie der Holocaust ins Würzburger Bewusstsein rückte: So entwickelte sich die Erinnerungskultur seit den 60er Jahren

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    Tägliche Begegnung mit der Vergangenheit: Stolpersteine in Würzburg.
    Tägliche Begegnung mit der Vergangenheit: Stolpersteine in Würzburg. Foto: Patty Varasano (Archivfoto)

    David Schuster (1910-1999) war über Jahrzehnte einer der maßgeblichen Akteure der Erinnerungskultur der Israelitischen Gemeinde Würzburg und Unterfranken wie auch der Gesamtgesellschaft. Schon früh forderte er eine Kennzeichnung der steinernen Zeugnisse jüdischer Gemeinden in der Region. Doch erst 1982 fand er die nötige politische Unterstützung. Der Bezirk Unterfranken ließ ein Gedenktafelmodell mit einer goldenen Menora auf schwarzem Grund entwickeln und forderte die Kommunen zur Teilnahme und gemeinsamen Finanzierung auf. In den Jahren 1985 bis 1989 wurden diese Tafeln oder andere Gedenkzeichen von vielen Kommunen installiert.

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