Am Donnerstag und Freitag treffen sich die Spitzen der Regierungs-Koalition in Würzburg. Wenn unter anderem Jens Spahn (CDU), Matthias Miersch (SPD) und Alexander Hoffmann (CSU) zusammenkommen, sollen die großen Streitigkeiten der Bundespolitik beigelegt werden.
Würzburg
Hm - nachdem ich letztens über Zimmerpreissteigerungen (offenbar auch im Rebstock) pünktlich zum Kirchentag lesen durfte, würde es mich durchaus interessieren, ob auch zu diesem Anlass Spezialpreise aufgerufen werden, die dann wir Steuerzahler als "Spesen" finanzieren, denn ich glaube irgendwie nicht, dass unsere "Spitzenpolitiker" (vmtl. im krassen Gegensatz zu den Kirchentagbesuchern) das aus eigener Tasche bezahlen... und wenn die Herrschaften zu Ende getagt haben, werden sie uns sicher mitteilen, dass wir Normalbürger mal wieder den Gürtel enger schnallen müssen, weil ja sonst das Kapital aus Deutschland abwandert. Oder erwartet irgendjemand etwas anderes?
Essen und Trinken....schon makaber ....im Hotel Rebstock angeblich Pollitik machen zu wollen.
Wir bemängeln oft, dass die Politiker keinen Bezug mehr zur Basis, zum Bürger haben. Alexander Hoffmann, * in Würzburg, wohnhaft in Retzbach, hat die Tagung nach WÜ geholt, nutzt die Gelegenheit, unsere Stadt, unsere Gegend seinen Kollegen zu zeigen. Morgen wird die Stadt in Berlin vorstellig, um Zuschüsse zu erbitten: Es gibt dort jemand leichter, wenn er die Stadt kennt und nicht fragt "Würzburg wer". Und nicht zu vergessen: Würzburg ist eine Tagungsstadt, lebt vom Tourismus und braucht solche Besuche dringender denn je.
Was wollen die denn hier? Gibt es in Berlin keine Sitzungsräume mehr? Die sollen doch in Ihrer rosa Burg in Berlin bleiben. Da sind sie vor dem undankbaren Pöbel ohne Extrakosten sicher und stehen anderen nicht im Weg rum. Schließlich werden die für's Regieren bezahlt, nicht für's umeinander reisen und Duftmarken an der Alten Mainbrücke hinterlassen.
Mir ist es eigentlich egal, was diese Leute machen. Große Leistungen erwarte ich von ihnen ohnehin nicht.
Ich hoffe ja, dass FFF der SöderMerzkannesnicht Regierung ordentlich einheizt.
Hohe Politiker verstehen solche Veranstaltungen als selbstverständlich zulässig - völlig unabhängig von den notwendigen (Sicherheits-) Kosten. Der dazu gehörige Unterhaltungswert ist für die Wenigen enorm, für die Vielen gleich Null. Andererseits hat Herr Spahn ja Erfahrungen mit derartigen Kosten-Nutzen-Aktionen.
….“Oder wie Alexander Hoffmann sagt: „Teambuilding“. ——- Wenn man wie die CSU, „Politik“ nur als narzisstisches Sackhüpfen oder öffentliches Wurstessen missversteht, dann kann man einen Regierungsauftrag natürlich auch als „Teambuilding“ bezeichnen ohne vor Scham knallrot anzulaufen. Ihr seid Dienstleister für die Bürger!! Begreift das endlich!!
Ich möchte anmerken, dass ich die Verlinkung des Artikels „Starker Uringestank an der Alten Mainbrücke in Würzburg“ im Fließtext aus humoristischer Sicht sehr gelungen finde. ;)
Richtig, die Verlinkungen hier machen echt Spaß. Im vorletzten Absatz wird auch ganz dezent auf den Preisschock beim Katholikentag verwiesen, wobei hier ein auch eine Verlinkung zum Artikel über honorige Hotelgäste mit unpassenden Manieren stimmig gewesen wäre. https://www.mainpost.de/wuerzburg/stadtwuerzburg/wuerzburg-hotelchefin-wirft-gaesten-fehlenden-respekt-vor-050825-110538476
warum werden hier zigtausende von Euros zum Fenster rausgeschmissen. Denke der Staat muss sparen ?????? Da reisen 100 Personen an, für was ? Um ihre Streitigkeiten zu besprechen. In Berlin sitzen sie doch eh jeden Tag zusammen, da wird sich doch ein Raum finden lassen, wo man sich zusammen setzen kann... Notfalls werden die Themen halt an der Theke mit Bier ausgefochten, Wer zuerst vom Hocker fällt, hat verloren. gez L. Hofmann
Da haben sie vollkommen recht Frau Hofmann, ganz zu schweigen vom ökologischen Fußabdruck
Ich hoffe doch, dass dieses Treffen von Parteigeldern finanziert wird. Wenn nicht, sollte das Veruntreuung von Steuergeldern sein. Allerdings sind natürlich auch die Parteien großteils steuerfinanziert. Was FFF da will und welche Berechnungen da angestellt werden spricht für sich. Da bleibt einem die Spucke weg.
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden